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Eine Woche IAA Mobility und MCube mittendrin auf dem Citizens Lab am Marienplatz (Sep. 23)

Vom 5. bis zum 10. September 2023 wurde München zum globalen Zentrum für wegweisende Ideen und Entwicklungen im Bereich der Mobilität. Das große Versprechen der IAA: Ein Mitmachfestival für alle. Vom Fachpublikum bis zu interessierten Bürgerinnen und Bürgern. Dazu wurde das Konzept – Open Space in der Stadt und Summit draußen auf der Messe – programmatisch gut verknüpft. Wir als Zukunftscluster MCube haben uns im  IAA Mobility Citizens Lab mitten am Marienplatz platziert und wurden für 6 Tage zum zentralen Treffpunkt voller Inspiration und Austausch zur gesamten Bandbreite der “Zukunft der Mobilität”.

Wir haben 6 Tage lang Besucherinnen und Besucher gezeigt, welche innovativen Lösungen wir für die Herausforderungen der urbanen Mobilität entwickeln, wo sie gerade erprobt und getestet werden und wie wir GEMEINSAM die Mobilitätswende schaffen können. Unser Fokus liegt auf Nachhaltigkeit und Innovation. Wir arbeiten an Lösungen, die den Verkehr in Metropolregionen umweltfreundlicher und effizienter machen. Genau darüber haben wir während der IAA Mobility mit über 1000 Besucherinnen und Besucher an unserem Stand gesprochen. Besuchende konnten die gesamte Palette unserer Innovationsprojekte hautnah erleben und die neuesten Entwicklungen und Technologien im Bereich der urbanen Mobilität kennenlernen.

MCube @ IAA Citizens Lab Stand: Highlights:

  • autonome Mehrpersonen Shuttle Fahrzeugen (MCube Projekt Wies’n Shuttle)
  • radikal neu gedachte Sharing-Konzepte (MCube Projekt  ComfficientShare)
  • Quartiersentwicklung und Neuverteilung des öffentlichen Raums für lebenswertere Städte (MCube Projekt aqt)
  • Prototypen für den Mobilitätsgerechtigkeitsatlas (wie gerecht in Mobilität in welchem Stadtteil verteilt?) hat Interessierte zeigen können, wie (un)gerecht Mobilität und Mobilitätsoptionen in Münchner Quartiere verteilt sind und somit Aufmerksamkeit für dieses wichtige Thema in Vielen erwecken können (MCube Projekt MGeM)
  • ein Virtual Reality Erlebnis wo Besucher*innen sehen konnten wie kombinierter Personen- und Lieferverkehr auf Semi-flexiblen Routen in Zukunft aussehen kann (MCube Projekt STEAM)
  • der Vollkosten Perspektive auf unser Mobilitätsverhalten (MCube Projekt SASIM)

Außerdem haben wir Besucherinnen und Besuchern die Möglichkeit geboten, sich über nachhaltige Mobilitätskonzepte zu informieren und diese hautnah zu erleben. Das gelang zum Beispiel durch

  • ein Bürger*innen-Forum wo sich interessierte Münchnerinnen und Münchner über Wünsche und Vorstellungen für eine gerechte und nachhaltige urbane Mobilität austauschen konnten (MCube Projekt SUE)
  • eine Packet-Pack-Challenge und eine ausgestellte autonome Rikscha um intelligente Ladesysteme der Zukunft darzustellen (MCube Projekt InterLog)
  • ein digitales Abbild unserer Stadt auf einem Touchscreen so groß wie ein Billiard Tisch. Mobilitätsdaten rund um Mobilitätsverhalten, Verkehrsströme, Ladeinfrastruktur und Informationen zu unseren gesamten Innovationsprojekten waren für die Öffentlichkeit zum ‚anfassen‘ da (MCube Projekt DatSim)

 

Die grundlegenden Fragen, die sich im Laufe der Messe stellen und über welche wir intensiv diskutieren, waren:  Wie viel Mobilität können und wollen wir uns als Gesellschaft leisten?  Wie können wir den Mobilitätssektor widerstandsfähiger gegenüber der globalen Konkurrenz, insbesondere aus China, machen und die Transformation beschleunigen?  ⏳ Wie können wir unsere Städte und Regionen schneller und umfassender angesichts der Klimakrise reformieren?

MCube @ IAA Citizens Lab Bühne Zum Auftakt der IAA: Münchens Pioniere der Zukunft der Mobilität stellen sich vor: Wir haben gezeigt, was passiert, wenn das akademische Powerhouse Münchens – die Technische Universität München mit ihrer Startup-Fabrik UnternehmerTUM – sich mit den führenden Mobilitätskonzernen in der Region, mit der Landeshauptstadt und der Staatsregierung, mit NGOs und Startups zusammen schließt, mit dem Ziel, skalierbare Mobilitätslösungen mit Modellcharakter für Metropolregionen in Deutschland und weltweit zu entwickeln. Mit

Car Sharing: in mehreren Diskussionsrunden und Workshops wurde das Thema ‘geteilte Fahrzeuge’ bearbeitet. Das MCube Projekt ComfficientShare sowie das Projekt ‘Hausflotte’ der UnternehmerTUM haben über #carsharing bzw. car-sharing in einem geschlossenen Nutzerkreis informiert. Mehr dazu hier. Professor Benedikt Boucsein des Lehrstuhls Urban Design der TUM und Projektleiter des MCube Projekts aqt – autoreduzierte Quartiere für eine lebenswerte Stadt – diskutierte zusammen mit unserer 2. Bürgermeisterin Katrin Habenschaden über das Mobilitätsverhalten der Münchner*innen und wie unsere – sowie weitere Metropolen – lebenswerter gestaltet werden kann.

E-Fuels, wie nachhaltig sind sie? MCube Co-Director und Leiter des Lehrstuhls für Fahrzeugtechnik der TUM, Markus Lienkamp, diskutierte zusammen mit Expertinnen und Experten über das Potenzial von E-Fuels.  Reicht Vorsprung durch Technik, um die Klimakrise zu meistern? Sebastian Pfotenhauer (Co-Director MCube & Professur für Innovationsforschung der Technischen Universität Munich) hat mit Simon Herzog der UnternehmerTUM und weiteren Expertinnen und Experten über diese Frage diskutiert und zum Schluss gekommen, dass obwohl Technik bedeutend für die Bekämpfung der Klimakrise ist, politische Maßnahmen notwendig sind, wie zum Beispiel eine CO2-Bepreisung, um wirklich einen großen Schritt zu gehen.

Weitere  Highlights: Weltrekord für das Tufast Eco Team der TUM: Mit etwas über 2573 Kilometer sind die Studierenden die weltweit längste Strecke mit einem E-Auto ohne Ladestopp gefahren. 6 Tage fuhren sie mit ihrem E-Auto am Flughafen München zum neuen Weltrekord für das reichweitenstärkste Elektroauto der Welt. Am Samstag den  9. September war es so weit. Auf der IAA Citizens Lab Bühne gab es das finale Votum der Guinness World Record Jury: Der Weltrekord wurde gebrochen. Grandiose Leistung und ein fantastisches Team! Mehr dazu hier. Insgesamt hat das riesige Interesse der Besucherinnen und Besuchern hat gezeigt: Wir arbeiten an den genau richtigen Themen. Es waren sehr spannende und bereichernde 6 Tage für unseren Cluster. Wir haben Neues gelernt, unsere Kreativität aufgeladen und neue Motivation sowie Inspiration gewonnen! #packmas

Ein riesiger Dank an alle MCube – Munich Cluster for the future of Mobility in Metropolitan Regions Mitglieder, die in Münchens September Sonne letzte Woche unseren Stand und die Bühne unfassbar professionell und inspirierend gestaltet haben. In Kooperation mit: Messe Muenchen, IAA MOBILITY, MVG, BMW Group, Landeshauptstadt München (München Unterwegs), SAP, Stadtwerke München sowie MAN Truck & Bus.

copyright© Viktoriya Zayika
Eine neue Studie von MCube Consulting im Auftrag der Zukunft Nahverkehr (ZNV) zeigt: Der öffentliche Nahverkehr bringt der deutschen Volkswirtschaft drei Mal so viel ein, wie er kostet.

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Was das Projekt erreicht hat und was es besonders macht, erklären Carolin Zimmer vom Lehrstuhl für Siedlungsstruktur und Verkehrsplanung und Sebastian Preiß von der Hans Sauer Stiftung im Interview.

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Große Auszeichnung für ein starkes Team: MCube Consulting erhält den Innovationspreis der Stadt München – für eine Lösung, die Verwaltung entlastet, Sicherheit verbessert und zeigt, wie Forschung echten Wandel ermöglicht.

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MCube war mit einem eigenem Stand auf der Messe vertreten und brachte beim Event „Bridging City Innovation Ecosystems“ über den Dächern von Barcelona über 100 Mobilitätspioniere zusammen.

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Leichte Sprache

Was ist MOSAIQ?
Stellt Euch etwas vor: Es gibt mehr Platz für Menschen. Die Straßen haben mehr Bäume und Pflanzen. Alle Menschen können sich besser fort∙bewegen. So könnte Euer Stadt∙teil Schwabing-West in Zukunft sein. Wie wünscht Ihr Euch Euren Stadt∙teil? Darüber wollen wir mit Euch sprechen!

Das Projekt heißt: MOSAIQ. MOSAIQ ist ein Forschungs∙projekt. MOSAIQ bedeutet: Mobilität und Stadt-Klima im Zukunfts-Stadt∙teil. Die Technische Universität München leitet das Projekt.

Worum geht es bei MOSAIQ?
MOSAIQ will die Straßen im Stadt∙teil schöner machen. Die Menschen sollen sich dort wohlfühlen. Es soll mehr Platz geben. Zum Beispiel für Treffen und für Pflanzen. Ihr könnt mit∙entscheiden, was im Stadt∙teil ausprobiert wird. Die Ideen kommen von Euch. Manche Ideen werden für eine bestimmte Zeit auf den Straßen ausprobiert.
Das Ziel von MOSAIQ ist: Die Stadt∙teile sollen gute Orte zum Leben werden.
Gleichzeitig soll das Klima in der Stadt besser werden. Und die Menschen sollen sich gut in der Stadt bewegen können. 

Was passiert im Stadtteil?

  • Im Jahr 2025:
    Die Menschen im Stadt∙teil können mitmachen. Sie können ihre Ideen sagen. Es gibt Gespräche, Umfragen und Treffen. Auch Forscherinnen und Forscher beginnen mit ihrer Arbeit.
  • Im Jahr 2026:
    Einige Ideen werden ausprobiert.
    Sie werden für eine bestimmte Zeit auf den Straßen umgesetzt.
  • Im Jahr 2027:
    Die Ergebnisse werden ausgewertet.
    Es wird überlegt, wie es weiter∙gehen kann.