Elektromobilität, Sharing-Angebote oder autonomes Fahren prägen zunehmend die Mobilitätsplanung und den Alltag in Städten. Doch sie werfen auch zentrale Gerechtigkeitsfragen auf:
Wer kann sich welche Mobilitätsformen leisten?
Für wen sind bestimmte Angebote schwer zugänglich – räumlich, körperlich, emotional, sozial oder kulturell?
Wie hängen Vulnerabilität, Marginalisierung und Mobilitätsplanung zusammen?
Diese Fragen standen im Zentrum des Projekts MGeM – Mobilitätsgerechtigkeit in der Metropolregion München.
Denn eine Mobilitätswende darf bestehende soziale und räumliche Ungleichheiten nicht weiter verschärfen.
Wir wollten Mobilitätsungerechtigkeiten sichtbar machen, besser verstehen – und aktiv an einer gerechteren Mobilität mitarbeiten.
Dafür führten wir nicht nur Forschung durch, sondern entwickelten auch gemeinsam mit Praxispartner:innen konkrete Lösungsansätze.
In diesen Projektbausteinen arbeiteten wir kollaborativ und transdisziplinär (in Zusammenarbeit mit Akteurinnen und Akteuren aus der Praxis, mit dem Ziel, konkretes Handlungswissen für eine gerechte Mobilitätswende zu gewinnen) zu den oben aufgeführten Fragen:
Der Mobilitäts(un)gerechtigkeits-Atlas zielt darauf ab, diese Fragen zu beantworten, um die Politik, Mobilitätsinteressierte und die allgemeine Öffentlichkeit
dabei zu unterstützen, zu verstehen, wie Mobilitätsressourcen sowie negative Auswirkungen von Mobilität unter verschiedenen sozialen Gruppen in München verteilt sind.
Ein motiviertes Konsortium erfahrener Partnerinnen und Partner aus Wissenschaft, Wirtschaft, öffentlicher Hand und Gesellschaft arbeitet inter- und transdisziplinär zusammen an den drängenden Fragestellungen unserer Zeit.
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