Mitmachen
MOSAIQ lebt von Eurer Mitwirkung!MCube MOSAIQ lebt von der Beteiligung aller im Quartier. In verschiedenen Formaten kann auf vielfältigen Wegen mitgewirkt werden – jeder Beitrag ist wichtig. Gemeinsam können wir Lösungen entwickeln, die möglichst vielen unterschiedlichen Bedürfnissen der Bewohner*innen und Akteur*innen vor Ort gerecht werden
Ihr wohnt in den Projektquartieren in Schwabing-West oder Moosach und möchtet bei MOSAIQ mitmachen? Dann seid Ihr auf dieser Seite genau richtig – hier findet Ihr unsere Beteiligungsangebote für Euch!
Ihr findet das Projekt MOSAIQ toll und wohnt nicht in Schwabing-West und Moosach? Auf dieser Seite findet Ihr bald auch weitere Ideen und Anleitungen, wie Ihr als Einzelperson, als organisierte Gruppe, als Gewerbetreibende oder als Eigentümer*innen etwas für Klima, das Miteinander und nachhaltige Mobilität tun könnt.
In dieser Phase könnt Ihr das Innovationsprojekt MCube MOSAIQ kennenlernen. Worum geht es? Was wollen wir (gemeinsam) erreichen? Und natürlich möchten wir Euch und Euer Quartier noch besser kennenlernen. Zeigt uns, was Euch wichtig ist – ob bei der Infoveranstaltung oder vor Ort im Quartiersgespräch. Unser Team wird viel vor Ort unterwegs sein, um mit Euch zu sprechen.
Beim Ideenforum geht es darum, gemeinsam Ideen zu greifbaren, temporären Projekten für den öffentlichen (Straßen)Raum zu entwickeln. Einzelne Projekte werden ab Sommer 2026 über einen Zeitraum von mehreren Monaten bis zu einem Jahr zeitlich begrenzt umgesetzt. Die eingereichten Ideen können von klein (zum Beispiel eine Sitzgelegenheit oder ein Hochbeet) bis groß (Gestaltung eines Quartiersplatzes oder temporäre Umgestaltung eines Straßenzuges) reichen. Es können mehrere kleinere und mittelgroße Projekte sowie ein großes Projekt umgesetzt werden – abhängig von der Art der eingereichten Ideen. Die genauen Spielregeln und Teilnahmebedingungen werden zum Start des Ideenforums mitgeteilt.
So läuft das Ideenforum ab:
Wir freuen uns auf Eure kreativen Ideen und Euer aktives Mitwirken!
Die Gewinner-Projekte aus dem Ideenforum werden ausgestellt und vor der zeitlich begrenzten Umsetzung nochmal umfänglich geprüft. Zum Beispiel geht es um die Frage, wie die basierend auf Euren Projekten umgestalteten Orte im Quartier, die basierend auf Euren Projekten umgestaltet werden, genutzt werden sollen.
Die Projekte werden endgültig geprüft und für die Umsetzung vorbereitet.
Ausgewählte Projekte werden nun für mehrere Monate bis zu einem Jahr – abhängig von den entwickelten Ideen – umgesetzt und sind in Eurem Quartier erlebbar. Zum Start der Projekte wird ein Fest stattfinden. Alle sind herzlich eingeladen, die neuen Orte zu besuchen und verschiedene Nutzungen zu testen. Zudem wollen wir wissen: Welche der umgesetzten Projekte gefallen Euch besonders gut? Wo könnte etwas angepasst werden?
In dieser Phase geht es vor allem um die Auswertung der Rückmeldungen aus der Beteiligung und der Forschungsergebnisse. Daraus können Empfehlungen für die dauerhafte Gestaltung der Projektquartiere abgeleitet werden. Welche umgesetzten Ideen waren erfolgreich? Wo sind andere Lösungen notwendig? Die Ergebnisse teilen wir mit Euch. Zudem können die Empfehlungen auch auf andere Quartiere übertragen werden.
Im Spätsommer 2025 werden in beiden Projektquartieren jeweils zwei Dialogpunkte als zentrale Anlaufstellen im öffentlichen Raum entstehen. Hier könnt Ihr Euch über Termine, Planungen, Beteiligungsmöglichkeiten etc. informieren, mit dem Projektteam in den Austausch kommen und Rückmeldung geben.
Nach der Infoveranstaltung wird das Projektteam regelmäßig vor Ort sein, um herauszufinden: Wie bewegt Ihr Euch fort? Wie verbringt Ihr Zeit in Eurem Quartier? Wie soll Euer Quartier in Zukunft aussehen? Welche Orte gefallen Euch bereits sehr gut und warum? Wo würdet Ihr gerne etwas verändern?
Beim Ideenforum geht es darum, gemeinsam Ideen zu greifbaren, temporären Projekten für den öffentlichen (Straßen)Raum zu entwickeln. Einzelne Projekte werden ab Sommer 2026 in einem Zeitraum von mehreren Monaten bis zu einem Jahr zeitlich begrenzt umgesetzt. Die eingereichten Ideen können klein (zum Beispiel eine Sitzgelegenheit oder ein Hochbeet) bis groß (zum Beispiel ein Quartiersplatz oder eine temporäre Umgestaltung eines Straßenzuges) sein. Es können einzelne kleinere und mittlere Projekte und ein großes Projekt umgesetzt werden. Die finale Anzahl ist abhängig von den eingereichten Ideen. Die genauen Spielregeln und Teilnahmebedingungen werden zum Start des Ideenforums mitgeteilt.
So läuft das Ideenforum ab:
Wir freuen uns auf Eure kreativen Ideen und Euer aktives Mitwirken!
Ihr fragt Euch, wie Eure Hinweise, Anliegen, Anregungen und Ideen in MCube MOSAIQ berücksichtigt werden? Dann schaut HIER vorbei!
Wir möchten wissen, wie Ihr Eurer Quartier erlebt – vor, während und nach der Umsetzung der zeitlich begrenzten Projekte. Deshalb führen wir zu den drei Zeitpunkten Umfragen durch. Dabei geht es zum Beispiel um das Klima im Quartier, um die Aufenthaltsqualität, wie Ihr Euch fortbewegt oder wie Ihr den nachbarschaftlichen Zusammenhalt empfindet.
Alle Haushalte im Projektgebiet erhalten rechtzeitig einen Brief mit Informationen zur Teilnahme. Mitmachen können alle ab 16 Jahren – ganz einfach online oder bei unseren Vor-Ort-Terminen. Dort unterstützen wir Euch auch gerne beim Ausfüllen der Befragung.
Mit Hilfe einer App begleiten wir eine kleine Gruppe von Teilnehmenden aus dem Quartier dabei, wie sie sich im Alltag auf Parkplatzsuche begeben – vor und während der Maßnahmen im Quartier. Uns interessiert dabei besonders: Wie lange dauert es, einen Parkplatz zu finden? Wie oft wird gesucht? Und verändert sich die Parkplatzsuche durch die neuen Maßnahmen? Die App hilft uns, den Parksuchverkehr systematisch zu erfassen und diese Fragen besser zu beantworten – natürlich anonym und datenschutzkonform. Die Teilnahme ist freiwillig. Mitmachen können alle Bewohner*innen im Quartier mit Auto, insbesondere jene ohne eigenen Stellplatz. Die Rekrutierung erfolgt über unsere Beteiligungsformate und Kommunikationskanäle.
In der Simulator-Studie geht es darum herauszufinden, wie man Kreuzungen so gestalten kann, dass Radfahrende sicherer unterwegs sind. Dazu werden Tests in einem Fahrsimulator an der Universität der Bundeswehr München, also in einem virtuellen Straßenraum, durchgeführt. Dabei wird getestet, wie verschiedene Varianten von Kreuzungen das Verhalten von Rad- und Autofahrenden beeinflussen. Neben der tatsächlichen Sicherheit untersuchen wir auch, wie sicher sich die die Radfahrenden fühlen und ob sie die Platzverteilung zwischen Autos und Fahrrädern als fair empfinden. Die Ergebnisse sollen helfen, konkrete Empfehlungen für sichere und gerechte Verkehrsplanung zu entwickeln.
Bei den Klima-Spaziergängen gehen wir zusammen durch das Quartier und erheben dabei mit Sensoren mikroklimatische Daten, zum Beispiel zu Lufttemperatur und Windgeschwindigkeit. Gleichzeitig interessiert uns, wie Ihr Euch subjektiv dort fühlt – ob es angenehm ist oder eher zu heiß. So bekommen wir ein besseres Bild davon, wie das Klima an verschiedenen Orten im Quartier wahrgenommen wird.
Bei den Fotogeschichten halten Kinder und Jugendliche mit Fotos fest, was sie in ihrem Quartier gut finden und was sie stört. Anschließend sprechen wir gemeinsam über ihre Eindrücke, Wünsche und Ideen für ihr Quartier. So werden sie selbst zu Forschenden ihrer Umgebung. Auch während der zeitlich begrenzten Maßnahmen setzen wir Photovoice Fotogeschichten ein, um gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen herauszufinden, wie sie die Veränderungen erleben – was gut funktioniert und was aus ihrer Sicht noch fehlt.
Im Rahmen von Projektwochen oder Abschlussarbeiten begleiten Studierende der Technischen Universität München (TUM) MCube MOSAIQ und erheben und analysieren Daten im Quartier.
Die Studierenden sprechen dabei mit Menschen im Quartier, beobachten das Umfeld oder werten Daten aus – je nachdem, welche Fragen sie erforschen.
Im Virtuellen Quartier zeigen wir Euch einige der im Ideenforum entwickelten, zeitlich begrenzt umsetzbaren Projekte und Zukunftsideen – digital, anschaulich und ganz einfach auf dem Smartphone. Ihr seht dabei lebensnahe 3D-Ansichten, mit denen Ihr Euch im zukünftigen Quartier umschauen könnt. So bekommt Ihr ein Gefühl dafür, wie die verschiedenen Varianten wirken könnten.
Außerdem nutzen wir weitere Formate, um Veränderungen im Quartier und darüber hinaus zu untersuchen. So lassen wir zum Beispiel Messungen zu Lärm, ein Verkehrsgutachten und eine mikroklimatische Simulation durchführen. Wir beobachten auch, wie die öffentlichen Flächen genutzt werden: Wer hält sich wo auf und wie verändert sich das im Laufe des Projekts? Zusätzlich sprechen wir in Interviews und Gruppengesprächen (sogenannte Fokusgruppen) mit verschiedenen Akteursgruppen, um ihre Erfahrungen und Perspektiven noch besser zu verstehen.
Schaut gern auch im allgemeinen MCube Glossar vorbei – hier ist eine Auswahl von Begriffen und Themen zu finden,
die Euch möglicherweise im Kontext von MOSAIQ interessieren könnten.
E-Mail: mosaiq@mcube-cluster.com
Telefonisch: Montags von 9-11 Uhr
unter 01575 – 6400400
Stellt Euch etwas vor: Es gibt mehr Platz für Menschen. Die Straßen haben mehr Bäume und Pflanzen. Alle Menschen können sich besser fort∙bewegen. So könnte Euer Stadt∙teil Schwabing-West in Zukunft sein. Wie wünscht Ihr Euch Euren Stadt∙teil? Darüber wollen wir mit Euch sprechen!
Das Projekt heißt: MOSAIQ. MOSAIQ ist ein Forschungs∙projekt. MOSAIQ bedeutet: Mobilität und Stadt-Klima im Zukunfts∙stadt∙teil. Die Technische Universität München leitet das Projekt.
Worum geht es bei MOSAIQ?
MOSAIQ will die Straßen im Stadt∙teil schöner machen. Die Menschen sollen sich dort wohlfühlen. Es soll mehr Platz geben. Zum Beispiel für Treffen, für alle Menschen, für Pflanzen und für ein gutes Miteinander. Ihr könnt mit∙entscheiden, was im Stadt∙teil ausprobiert wird. Die Ideen kommen von Euch. Manche Ideen werden für eine bestimmte Zeit auf den Straßen ausprobiert.
Das Ziel von MOSAIQ ist: Die Stadt∙teile sollen gute Orte zum Leben werden.
Gleichzeitig soll das Klima in der Stadt besser werden. Und die Menschen sollen sich gut in der Stadt bewegen können.
Was passiert im Stadtteil?