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BeneVit

Innovative Bewertungsmethoden für nachhaltige Verkehrsinvestitionen

Was haben wir gemacht?

Wir haben ein innovatives Bewertungsverfahren entwickelt und getestet, mit dem die Wirkungen von Verkehrsinfrastrukturprojekten bewertet werden können. Dies dient als Informations- und Entscheidungsgrundlage. Unser Ziel war es, Maßnahmen so zu kombinieren, dass die Erreichbarkeit in einer Stadtregion gewährleistet bleibt und dass Siedlungsstruktur gezielt an ÖPNV-Achsen entwickelt wird. Gleichzeitig müssen aber Emissionen und Energieverbrauch mit möglichst geringen Investitionsmitteln sinken. Unsere Methode bewertet Maßnahmenpakete hinsichtlich ihres Beitrags zu Zielen in einer Stadtregion und hinsichtlich ihrer Kosten-Wirksamkeit.

Wie haben wir es gemacht?

Wir haben einen neuen Bewertungsprozess erarbeitet, Indikatoren und Berechnungsvorschriften definiert und Instrumente zur Modellierung der Wirkungen entwickelt.

Warum haben wir es gemacht?

Bisherige Bewertungsverfahren messen die Wirkungen einzelner Infrastrukturprojekte nicht in Kombination mit begleitenden Maßnahmen. Die verkehrswissenschaftliche Forschung zeigt aber seit langem, dass eine Kombination aus Verbesserungen im ÖPNV und Einschränkungen im Straßenverkehr (Push und Pull) sowie eine abgestimmte, ÖPNV-orientierte Siedlungsentwicklung die besten Wirkungen erzielt. Wir haben Ansätze erarbeitet, um dies in Bewertungsverfahren zu operationalisieren. Die Ergebnisse können in Zukunft dabei helfen, Maßnahmenpakete für eine Mobilitätswende auszuwählen und zu priorisieren.

Wer hat es gemacht?

Ein interdisziplinäres Team aus Wissenschaft und Praxis.

Mathias Heidinger

Fabian Wenner

Prof. Dr. Alain Thierstein

Jonas Horlemann

Prof. Dr.-Ing. Gebhard Wulfhorst

Unsere Projektpartner

Das Foto zeigt das Logo von Intraplan
Logo des Münchner Verkehrs- und Tarifverbunds (MVV). Links ein stilisiertes kreisförmiges Symbol in Blau und Grün, rechts daneben die Buchstaben „MVV“ in dunkelblauer Schrift
Das Logo der SWM besteht aus einem schwarzen Schriftzug. Zwischen den Buchstaben W und M sind ein blauer und ein grüner Schrägstrich eingefügt.

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Was ist MOSAIQ?
Stellt Euch etwas vor: Es gibt mehr Platz für Menschen. Die Straßen haben mehr Bäume und Pflanzen. Alle Menschen können sich besser fort∙bewegen. So könnte Euer Stadt∙teil Schwabing-West in Zukunft sein. Wie wünscht Ihr Euch Euren Stadt∙teil? Darüber wollen wir mit Euch sprechen!

Das Projekt heißt: MOSAIQ. MOSAIQ ist ein Forschungs∙projekt. MOSAIQ bedeutet: Mobilität und Stadt-Klima im Zukunfts-Stadt∙teil. Die Technische Universität München leitet das Projekt.

Worum geht es bei MOSAIQ?
MOSAIQ will die Straßen im Stadt∙teil schöner machen. Die Menschen sollen sich dort wohlfühlen. Es soll mehr Platz geben. Zum Beispiel für Treffen und für Pflanzen. Ihr könnt mit∙entscheiden, was im Stadt∙teil ausprobiert wird. Die Ideen kommen von Euch. Manche Ideen werden für eine bestimmte Zeit auf den Straßen ausprobiert.
Das Ziel von MOSAIQ ist: Die Stadt∙teile sollen gute Orte zum Leben werden.
Gleichzeitig soll das Klima in der Stadt besser werden. Und die Menschen sollen sich gut in der Stadt bewegen können. 

Was passiert im Stadtteil?

  • Im Jahr 2025:
    Die Menschen im Stadt∙teil können mitmachen. Sie können ihre Ideen sagen. Es gibt Gespräche, Umfragen und Treffen. Auch Forscherinnen und Forscher beginnen mit ihrer Arbeit.
  • Im Jahr 2026:
    Einige Ideen werden ausprobiert.
    Sie werden für eine bestimmte Zeit auf den Straßen umgesetzt.
  • Im Jahr 2027:
    Die Ergebnisse werden ausgewertet.
    Es wird überlegt, wie es weiter∙gehen kann.