MCube:
Lebenslauf: Allister Loder interessiert sich für das Verständnis und die Modellierung komplexer Systeme und Netzwerke, in denen Physik, Politik und menschliches Verhalten interagieren – wie es im Bereich Mobilität der Fall ist. Er schloss 2015 seinen Masterstudiengang in Energy Science and Technology an der ETH Zürich ab und promovierte 2019 an derselben Institution mit Auszeichnung im Bereich Verkehrswissenschaften. Im Jahr 2020 arbeitete er als Berater für Mobilitätsdaten und Simulation bei der Schweizerischen Bundesbahn (SBB). Von 2021 bis 2023 war er Postdoktorand am Lehrstuhl für Verkehrstechnik der Technischen Universität München (TUM). Seit Oktober 2023 ist er als Assistenzprofessor für Mobilitätspolitik tätig. Er leitet eine von der DFG geförderte Emmy-Noether-Nachwuchsgruppe, ist Principal Investigator des vom BMDV geförderten Projekts MCube MobiPionier sowie eines Projekts im Sonderforschungsbereich/Transregio 408 AgiMo und fungiert dort auch als Co-Direktor der Integrierten Graduiertenschule. Unterstützt wurde er unter anderem von der Studienstiftung des deutschen Volkes und dem bidt Graduate Center, einem Institut der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Derzeit ist er Gleichstellungsbeauftragter seiner Fakultät. Seine fachliche Expertise liegt in der mathematischen Modellierung des Reiseverhaltens, des Verkehrsflusses sowie in den Bereichen Ökonomie und Finanzierung der Verkehrspolitik. Zu seinen herausragenden Beiträgen zählen das Verständnis des multimodalen makroskopischen Fundamentaldiagramms und dessen Anwendung in der Verkehrsplanung sowie die Durchführung einer groß angelegten Mobilitätsbefragung zur Untersuchung der natürlichen Experimente rund um die deutschen Tarifinnovationen 9-Euro-Ticket und Deutschlandticket.
Wir untersuchen die Wirkungspotenziale von innovativen Mobility-as-a-Service (MaaS)-Angeboten wie Mobilitätsbudgets und Mobilitätsbundles in Reallaboren für die Alltagsmobilität und Großveranstaltungen.
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Wir untersuchen die Wirkungspotenziale von innovativen Mobility-as-a-Service (MaaS)-Angeboten wie Mobilitätsbudgets und Mobilitätsbundles in Reallaboren für die Alltagsmobilität und Großveranstaltungen.
Wir haben daran gearbeitet, eine Vollkostenperspektive auf den urbanen Verkehr zu schaffen.
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Was ist MOSAIQ?
Stellt Euch etwas vor: Es gibt mehr Platz für Menschen. Die Straßen haben mehr Bäume und Pflanzen. Alle Menschen können sich besser fort∙bewegen. So könnte Euer Stadt∙teil Schwabing-West in Zukunft sein. Wie wünscht Ihr Euch Euren Stadt∙teil? Darüber wollen wir mit Euch sprechen!
Das Projekt heißt: MOSAIQ. MOSAIQ ist ein Forschungs∙projekt. MOSAIQ bedeutet: Mobilität und Stadt-Klima im Zukunfts-Stadt∙teil. Die Technische Universität München leitet das Projekt.
Worum geht es bei MOSAIQ?
MOSAIQ will die Straßen im Stadt∙teil schöner machen. Die Menschen sollen sich dort wohlfühlen. Es soll mehr Platz geben. Zum Beispiel für Treffen und für Pflanzen. Ihr könnt mit∙entscheiden, was im Stadt∙teil ausprobiert wird. Die Ideen kommen von Euch. Manche Ideen werden für eine bestimmte Zeit auf den Straßen ausprobiert.
Das Ziel von MOSAIQ ist: Die Stadt∙teile sollen gute Orte zum Leben werden.
Gleichzeitig soll das Klima in der Stadt besser werden. Und die Menschen sollen sich gut in der Stadt bewegen können.
Was passiert im Stadtteil?