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Professor Dr. Allister Loder, Proffesur für Mobility Policy an der TU München; Mitglied des Projektkonsortiums SASIM; Projektleitung des Projekts MobiPionier.
  • Projektleitung

Prof. Dr. Allister Loder

TUM

Professor

Die Zukunft der Mobilität in 3 Worten:

everyjourneymatters, experimente, wasneues

Über Mich

MCube:

  • Was fasziniert dich am Innovationspowerhouse München?
    • Dass wir neben den gravierenden Problemen und Herausforderungen auch viele Lösungsansätze und deren Stakeholder vor der Tür haben
  • Welche zentrale Herausforderung siehst du für die Zukunft der Mobilität allgemein?
    • Der Kampf um die Ressourcen Platz, Zeit, Geld und Energie wird in unserer Gesellschaft zunehmen und in einer Demokratie müssen diese Interesse sozialverträglich gegeneinander abgewogen werden
  • Welche Perspektive oder Expertise bringst du in MCube ein, welches Projekt leitest du oder für welches Thema stehst du exemplarisch?
    • …im Projekt MobiPionier bringe ich mein Fachwissen im ÖPNV-Sektor sowie Expertise zur Durchführung von Reallaboren ein
  • „MCube bedeutet für mich…“
    • eine einzigartige Möglichkeit, mit einem großartigen Stakeholder-Netzwerk zusammenarbeiten zu dürfen.

Lebenslauf: Allister Loder interessiert sich für das Verständnis und die Modellierung komplexer Systeme und Netzwerke, in denen Physik, Politik und menschliches Verhalten interagieren – wie es im Bereich Mobilität der Fall ist. Er schloss 2015 seinen Masterstudiengang in Energy Science and Technology an der ETH Zürich ab und promovierte 2019 an derselben Institution mit Auszeichnung im Bereich Verkehrswissenschaften. Im Jahr 2020 arbeitete er als Berater für Mobilitätsdaten und Simulation bei der Schweizerischen Bundesbahn (SBB). Von 2021 bis 2023 war er Postdoktorand am Lehrstuhl für Verkehrstechnik der Technischen Universität München (TUM). Seit Oktober 2023 ist er als Assistenzprofessor für Mobilitätspolitik tätig. Er leitet eine von der DFG geförderte Emmy-Noether-Nachwuchsgruppe, ist Principal Investigator des vom BMDV geförderten Projekts MCube MobiPionier sowie eines Projekts im Sonderforschungsbereich/Transregio 408 AgiMo und fungiert dort auch als Co-Direktor der Integrierten Graduiertenschule. Unterstützt wurde er unter anderem von der Studienstiftung des deutschen Volkes und dem bidt Graduate Center, einem Institut der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Derzeit ist er Gleichstellungsbeauftragter seiner Fakultät. Seine fachliche Expertise liegt in der mathematischen Modellierung des Reiseverhaltens, des Verkehrsflusses sowie in den Bereichen Ökonomie und Finanzierung der Verkehrspolitik. Zu seinen herausragenden Beiträgen zählen das Verständnis des multimodalen makroskopischen Fundamentaldiagramms und dessen Anwendung in der Verkehrsplanung sowie die Durchführung einer groß angelegten Mobilitätsbefragung zur Untersuchung der natürlichen Experimente rund um die deutschen Tarifinnovationen 9-Euro-Ticket und Deutschlandticket.

Projektleitung

Wir untersuchen die Wirkungspotenziale von innovativen Mobility-as-a-Service (MaaS)-Angeboten wie Mobilitätsbudgets und Mobilitätsbundles in Reallaboren für die Alltagsmobilität und Großveranstaltungen.

Projekte

Wir untersuchen die Wirkungspotenziale von innovativen Mobility-as-a-Service (MaaS)-Angeboten wie Mobilitätsbudgets und Mobilitätsbundles in Reallaboren für die Alltagsmobilität und Großveranstaltungen.

Wir haben daran gearbeitet, eine Vollkostenperspektive auf den urbanen Verkehr zu schaffen.

Leichte Sprache

Was ist MOSAIQ?
Stellt Euch etwas vor: Es gibt mehr Platz für Menschen. Die Straßen haben mehr Bäume und Pflanzen. Alle Menschen können sich besser fort∙bewegen. So könnte Euer Stadt∙teil Schwabing-West in Zukunft sein. Wie wünscht Ihr Euch Euren Stadt∙teil? Darüber wollen wir mit Euch sprechen!

Das Projekt heißt: MOSAIQ. MOSAIQ ist ein Forschungs∙projekt. MOSAIQ bedeutet: Mobilität und Stadt-Klima im Zukunfts-Stadt∙teil. Die Technische Universität München leitet das Projekt.

Worum geht es bei MOSAIQ?
MOSAIQ will die Straßen im Stadt∙teil schöner machen. Die Menschen sollen sich dort wohlfühlen. Es soll mehr Platz geben. Zum Beispiel für Treffen und für Pflanzen. Ihr könnt mit∙entscheiden, was im Stadt∙teil ausprobiert wird. Die Ideen kommen von Euch. Manche Ideen werden für eine bestimmte Zeit auf den Straßen ausprobiert.
Das Ziel von MOSAIQ ist: Die Stadt∙teile sollen gute Orte zum Leben werden.
Gleichzeitig soll das Klima in der Stadt besser werden. Und die Menschen sollen sich gut in der Stadt bewegen können. 

Was passiert im Stadtteil?

  • Im Jahr 2025:
    Die Menschen im Stadt∙teil können mitmachen. Sie können ihre Ideen sagen. Es gibt Gespräche, Umfragen und Treffen. Auch Forscherinnen und Forscher beginnen mit ihrer Arbeit.
  • Im Jahr 2026:
    Einige Ideen werden ausprobiert.
    Sie werden für eine bestimmte Zeit auf den Straßen umgesetzt.
  • Im Jahr 2027:
    Die Ergebnisse werden ausgewertet.
    Es wird überlegt, wie es weiter∙gehen kann.