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aqt Auftaktfest in der Landlstraße (Juli 23)

Am Samstag, den 08. Juli 2023, war das MCube aqt Projektteam – autoreduzierte Quartiere für eine lebenswerte Stadt – wieder im Giesinger Quartier um die Eröffnung des Reallabors Landlstraße mit ihren Bewohner*innen und Mobilitätsreferent Georg Dunkel sowie BA-Vorsitzende Carmen Dullinger-Oßwald zu feiern.

Wenn Sie selber keinen haben, können Sie hier ab jetzt die Strasse als riesigen Balkon nutzen und ich wünsche mir, dass Sie diese Möglichkeit wahrnehmen!”

BA-Vorsitzende Carmen Dullinger-Oßwald

Mit ca 70 Besucherinnen und Besuchern eröffneten Georg Dunkel und Carmen Dullinger-Oßwald den Beginn des verkehrsberuhigten Abschnitts der Landlstraße. Bis Oktober 2023 wird im #reallabor erforscht, wie eine Neuverteilung von Verkehrsflächen aussehen kann und wie Straßenflächen in der Stadt (südliche Au und Obergiesing) anders genutzt werden können.

„Wir brauchen diese Experimente in der Stadt um schneller Dinge auszuprobieren und Feedbackschleifen zu nutzen.“

Oliver May-Beckmann, Managing Director MCube 

 

Diese temporären Gestaltungen stoßen auf Begeisterung aber auch auf Kritik und Verunsicherung bei den Anwohner*innen. Obwohl in den vom aqt Team durchgeführten 62 intensiven Gesprächen mit Anwohner*innen die Vorschläge und Wünsche für mehr Grün und mehr Spielangebote gemacht wurden, zeigen sich die Anwohnerinnen und Anwohnern gespalten.

„Uns interessiert als Projekt, wie sich solche Interventionen auswirken

Marco Kellhammer, Projektleitung aqt

Manche Anwohnerinnen und Anwohner fühlen sich übergangen und wehren sich zunächst gegen Maßnahmen, während Andere mit Freude auf die Veränderungen blicken. Wir sind gesprächsbereit und wünschen uns, beide Gruppen – die für die Umwandlung des Öffentlichen Raum und die (noch) dagegen sind – zusammenzubringen. Denn darum geht es in unserer Gesellschaft: um einen Prozess der Aushandlung. Wir wollen zu einer notwendigen Diskussion über unser zukünftiges Zusammenleben in der Stadt / in urbanen Räumen innerhalb dieser Nachbarschaft anregen. Genau das passiert momentan im #reallabor Landlstraße und wir nutzen derartige Experimente, um zu erproben, wie sich die Mobilitätswende gestalten lässt, Mitwirkung gestärkt werden kann und wie wir unsere Lebensräume mit Blick auf den  Klimawandel anpassen und lebenswerter machen können.

Während der kommenden Monate des #reallabors finden weitere  Bürgerbeteilligungen statt welche den Anwohnerinnen und Anwohnern die Möglichkeit geben, ihre Bedenken und Anliegen der Straßen-Umwandlung zu äußern sowie Wünsche und Vorschläge zu diskutieren.

Zur Landlstraße:

Von Juli bis Oktober 2023 wird ein Abschnitt der Landlstraße in Obergiesing als Teil des MCube Projekts aqt – autoreduzierte Quartiere für eine lebenswerte stadt – für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt. Sitzmöbel, Hochbeete und Bäume laden zur Nutzung der Flächen ein. Fußgängerinnen und Fußgänger und Radfahrende gewinnen mehr Platz. Zusätzlich soll in den kommenden Wochen ein ergänzendes Angebot durch Mobilitätspunkte geschaffen werden.

Mehr Informationen zum Projekt aqt finden Sie hier

Miteinander – Möglich – Machen

copyright© V. Zayika
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Leichte Sprache

Was ist MOSAIQ?
Stellt Euch etwas vor: Es gibt mehr Platz für Menschen. Die Straßen haben mehr Bäume und Pflanzen. Alle Menschen können sich besser fort∙bewegen. So könnte Euer Stadt∙teil Schwabing-West in Zukunft sein. Wie wünscht Ihr Euch Euren Stadt∙teil? Darüber wollen wir mit Euch sprechen!

Das Projekt heißt: MOSAIQ. MOSAIQ ist ein Forschungs∙projekt. MOSAIQ bedeutet: Mobilität und Stadt-Klima im Zukunfts-Stadt∙teil. Die Technische Universität München leitet das Projekt.

Worum geht es bei MOSAIQ?
MOSAIQ will die Straßen im Stadt∙teil schöner machen. Die Menschen sollen sich dort wohlfühlen. Es soll mehr Platz geben. Zum Beispiel für Treffen und für Pflanzen. Ihr könnt mit∙entscheiden, was im Stadt∙teil ausprobiert wird. Die Ideen kommen von Euch. Manche Ideen werden für eine bestimmte Zeit auf den Straßen ausprobiert.
Das Ziel von MOSAIQ ist: Die Stadt∙teile sollen gute Orte zum Leben werden.
Gleichzeitig soll das Klima in der Stadt besser werden. Und die Menschen sollen sich gut in der Stadt bewegen können. 

Was passiert im Stadtteil?

  • Im Jahr 2025:
    Die Menschen im Stadt∙teil können mitmachen. Sie können ihre Ideen sagen. Es gibt Gespräche, Umfragen und Treffen. Auch Forscherinnen und Forscher beginnen mit ihrer Arbeit.
  • Im Jahr 2026:
    Einige Ideen werden ausprobiert.
    Sie werden für eine bestimmte Zeit auf den Straßen umgesetzt.
  • Im Jahr 2027:
    Die Ergebnisse werden ausgewertet.
    Es wird überlegt, wie es weiter∙gehen kann.