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Profilbild von Dr.-Ing. Julia Kinigadner, Leiterin der Forschungsgruppe "Integrierte Mobilitätskonzepte" am Lehrstuhl Siedlungsstruktur und Verkehrsplanung an der TU München sowie Deputy Director Sciens des MCube Clusters; Mitglied des MCube Strategieteams.
  • Strategieteam

Dr.-Ing. Julia Kinigadner

TUM

Leiterin der Forschungsgruppe "Integrierte Mobilitätskonzepte" und MCube Deputy Director Science

Die Zukunft der Mobilität in 3 Worten:

Vernetzt, komfortabel, effizient

Über Mich

MCube:

  • Was fasziniert dich am Innovationspowerhouse München?
    • Die Vielfalt der Akteure, mit verschiedenen Perspektiven, Kompetenzen und Ideen.
  • Welche zentrale Herausforderung siehst du für die Zukunft der Mobilität allgemein?
    • Maßnahmen brauchen Unterstützung auf vielen Ebenen, bspw. politisch und gesellschaftlich. Selbst wenn man recht sicher ist, dass eine Maßnahme wirkungsvoll wäre, braucht es eine gute Kommunikation, damit sich alle notwendigen Hebel in Bewegung setzen.
  •  Welche Perspektive oder Expertise bringst du in MCube ein, welches Projekt leitest du oder für welches Thema stehst du exemplarisch?
    • Einen unvoreingenommenen Blick auf das Gesamtsystem Mobilität und ein besonderes Interesse für die Frage nach dem Nutzen und Kosten verschiedener Lösungen je nach Kontext.
  • „MCube bedeutet für mich…“
    • Die Zukunft der Mobilität gemeinschaftlich zu gestalten und dabei sichtbare und spürbare Veränderungen anzustoßen.

Lebenslauf: Julia Kinigadner hat an der Technischen Universität München Umweltingenieurwesen studiert. In ihrer 2020 abgeschlossenen Dissertation zum Thema „Carbon-Based Accessibility Analysis“ wurden verschiedene Mobilitätsoptionen im Hinblick auf ihren räumlichen CO2-Fußabdruck bewertet, um die globale Herausforderung Klimaschutz lokal sichtbar zu machen. Aktuell leitet sie die Forschungsgruppe „Integrierte Mobilitätskonzepte“ am Lehrstuhl für Siedlungsstruktur und Verkehrsplanung. Sie ist an regionalen, nationalen und europäischen Forschungsprojekten und politischen Programmen beteiligt. In ihrer Rolle als Mitglied des Strategieteams in MCube, dem Münchner Cluster für die Zukunft der Mobilität in Metropolregionen, wirkt sie an der strategischen Ausrichtung und Projektentwicklung mit. Seit 2023 vertritt sie die TUM im Expertenkreis der strategischen Allianz MZM – Mobile Zukunft München.

Projektleitung

Wir haben daran gearbeitet, eine Vollkostenperspektive auf den urbanen Verkehr zu schaffen.

Projekte

Wir haben daran gearbeitet, eine Vollkostenperspektive auf den urbanen Verkehr zu schaffen.

Leichte Sprache

Was ist MOSAIQ?
Stellt Euch etwas vor: Es gibt mehr Platz für Menschen. Die Straßen haben mehr Bäume und Pflanzen. Alle Menschen können sich besser fort∙bewegen. So könnte Euer Stadt∙teil Schwabing-West in Zukunft sein. Wie wünscht Ihr Euch Euren Stadt∙teil? Darüber wollen wir mit Euch sprechen!

Das Projekt heißt: MOSAIQ. MOSAIQ ist ein Forschungs∙projekt. MOSAIQ bedeutet: Mobilität und Stadt-Klima im Zukunfts-Stadt∙teil. Die Technische Universität München leitet das Projekt.

Worum geht es bei MOSAIQ?
MOSAIQ will die Straßen im Stadt∙teil schöner machen. Die Menschen sollen sich dort wohlfühlen. Es soll mehr Platz geben. Zum Beispiel für Treffen und für Pflanzen. Ihr könnt mit∙entscheiden, was im Stadt∙teil ausprobiert wird. Die Ideen kommen von Euch. Manche Ideen werden für eine bestimmte Zeit auf den Straßen ausprobiert.
Das Ziel von MOSAIQ ist: Die Stadt∙teile sollen gute Orte zum Leben werden.
Gleichzeitig soll das Klima in der Stadt besser werden. Und die Menschen sollen sich gut in der Stadt bewegen können. 

Was passiert im Stadtteil?

  • Im Jahr 2025:
    Die Menschen im Stadt∙teil können mitmachen. Sie können ihre Ideen sagen. Es gibt Gespräche, Umfragen und Treffen. Auch Forscherinnen und Forscher beginnen mit ihrer Arbeit.
  • Im Jahr 2026:
    Einige Ideen werden ausprobiert.
    Sie werden für eine bestimmte Zeit auf den Straßen umgesetzt.
  • Im Jahr 2027:
    Die Ergebnisse werden ausgewertet.
    Es wird überlegt, wie es weiter∙gehen kann.