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Profilbild von Michael Masnitza, COO und Mitgründer der ChargeX GmbH; Mitglied des MCube Aufsichtsrats.
  • Aufsichtsrat

Michael Masnitza

ChargeX GmbH

Co-Founder & COO

Die Zukunft der Mobilität in 3 Worten:

nachhaltig, bequem, elektrisch

Über Mich

MCube:

  • Was fasziniert Sie an der Innovationslandschaft der Mobilität in der Region?
    • München ist zum einen eine der Lebenswertesten Städte Deutschlands. Zum anderen die Großstadt mit dem vielleicht schlechtesten Mobilitätsangebot. Das ist zum einen sehr unangenehm für die Bewohner, zum anderen führt es zu einem Innovationsdruck, den es vllt in anderen Städten nicht geben würde. Es ist für mich sehr spannend, wie die Innovationslandschaft geprägt ist im Konflikt zwischen dem PKW mit seiner starken Wirtschaftsleistung und der Realität, dass München endlich einen funktionierenden ÖPNV auf die Beine stellen muss, sonst ist das Wachstum der Stadt nicht zu bewältigen. Ein riesiger Markt für Innovation und damit auch viele Player, die sich hier tummeln.
  • Welche zentrale Herausforderung sehen Sie für die Zukunft der Mobilität?
    • Generell: Dekarbonisierung – so schnell wie es nur irgendwie geht. Der Verkehr ist weiterhin das Schlusslicht bei der Zielerreichung.
    • Speziell auf München: Seit ich 2011 nach Muc gezogen bin, haben sich die Probleme nur verschlimmert, keine Ringlinie, ÖPNV am Limit, Gridlock auf den Straßen.
      Mutig und schnell neue Konzepte umsetzen, das ist die große Herausforderung, auch oft gegen den Widerstand von Teilen der Bevölkerung.
  • Welche Perspektive oder Expertise bringen Sie in den MCube Aufsichtsrat ein?
    • Innovation und Agilität, gepaart mit einer guten Schippe soziale Nachhaltigkeit. Mut zur Umsetzung. Kreative Lösungen für komplexe Probleme. Analytische Kompetenz zwischen Mobilität und Energie – Stichwort Sektorkopplung.
  • MCube bedeutet für mich…
    • Aktiv an der Verbesserung meiner Wahl-Heimat mitgestalten.

Lebenslauf: COO & Mitgründer bei ChargeX – Aufbau eines ganzheitlichen Ladeökosystems für die Elektromobilität

  • TU München – Engineering Science & Maschinenbau und Management (M.Sc.)
  • Universität Kyoto – Energy economics und bissal Nachhaltigkeitspolitik
  • Studi bei The Mobility House (Damit seit 2016 in der E-mobility aktiv)
  • Seit 2018 offiziell ChargeX gegründet. Als COO für das Product und die Operative Unternehmensentwicklung & Partnerschaften zuständig
  • Bisher 40 MA und 5500 Ladepunkte in ganz Deutschland aufgebaut – damit der Category Leader für ein geschlossenes Ladeökosystem aus Hardware und Software

Projekte

Das Projekt untersucht, wie verschiedene Carsharing-Modelle an Wohnstandorten eine attraktive Alternative zum wenig genutzten Privatfahrzeug bieten können.

In einem Reallabor haben wir ein innovatives Carsharing-Modell mit Elektrofahrzeugen getestet. Das Besondere: Nur ein geschlossener Kreis von Nachbarinnen und Nachbarn teilte sich die Autos.

Leichte Sprache

Was ist MOSAIQ?
Stellt Euch etwas vor: Es gibt mehr Platz für Menschen. Die Straßen haben mehr Bäume und Pflanzen. Alle Menschen können sich besser fort∙bewegen. So könnte Euer Stadt∙teil Schwabing-West in Zukunft sein. Wie wünscht Ihr Euch Euren Stadt∙teil? Darüber wollen wir mit Euch sprechen!

Das Projekt heißt: MOSAIQ. MOSAIQ ist ein Forschungs∙projekt. MOSAIQ bedeutet: Mobilität und Stadt-Klima im Zukunfts-Stadt∙teil. Die Technische Universität München leitet das Projekt.

Worum geht es bei MOSAIQ?
MOSAIQ will die Straßen im Stadt∙teil schöner machen. Die Menschen sollen sich dort wohlfühlen. Es soll mehr Platz geben. Zum Beispiel für Treffen und für Pflanzen. Ihr könnt mit∙entscheiden, was im Stadt∙teil ausprobiert wird. Die Ideen kommen von Euch. Manche Ideen werden für eine bestimmte Zeit auf den Straßen ausprobiert.
Das Ziel von MOSAIQ ist: Die Stadt∙teile sollen gute Orte zum Leben werden.
Gleichzeitig soll das Klima in der Stadt besser werden. Und die Menschen sollen sich gut in der Stadt bewegen können. 

Was passiert im Stadtteil?

  • Im Jahr 2025:
    Die Menschen im Stadt∙teil können mitmachen. Sie können ihre Ideen sagen. Es gibt Gespräche, Umfragen und Treffen. Auch Forscherinnen und Forscher beginnen mit ihrer Arbeit.
  • Im Jahr 2026:
    Einige Ideen werden ausprobiert.
    Sie werden für eine bestimmte Zeit auf den Straßen umgesetzt.
  • Im Jahr 2027:
    Die Ergebnisse werden ausgewertet.
    Es wird überlegt, wie es weiter∙gehen kann.