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Rückblick auf Speaker Series #2 - Katja Diehl x Katrin Habenschaden (Mai 22)

Willst Du oder musst Du Auto fahren?“ – mit dieser spannenden Frage eröffnete Katja Diehl, am 23. Mai 2022, den Abend der zweiten SpeakerSeries “Zukunft der Mobilität”. Es zeigt sich, dass die Beantwortung dieser Frage gar nicht so einfach ist. Fakt ist:  viele haben nicht die Möglichkeit, ohne ein Auto mobil zu sein und genau dazu will Katja Diehl einen Anstoß geben. 

„Wie schauts bei uns in München aus, wir haben gehört was schön wäre, jetzt hören wir mal was hier schön ist“ – mit diesem Satz leitete die zweite Bürgermeisterin Katrin Habenschaden ihre Vision für die Mobilität in München ein. Dabei kam auch der Aspekt nicht zu kurz, wo München aktuell in Hinblick auf Mobilität steht. Es gibt für die Zukunft noch einiges zu tun, aber der erste Anfang ist getan. Zwar sind der Stadt bei vielen Entscheidungen die Hände gebunden, wie zum Beispiel bei den Parkplatzgebühren, jedoch kam auch in der Diskussion die Anmerkung aus dem Publikum, dass das aktuelle Tempo in der Mobilitätswende zu langsam ist.

Auch in der zweiten Runde der SpeakerSeries stand die Zukunft der Mobilität im Mittelpunkt. Nach einer kurzen Lesung aus ihrem Buch Autokorrektur stellten sich Katja Diehl und Katrin Habenschaden der Frage, wie wir alle zu einer fairen und gerechten Mobilität kommen, die den Menschen und nicht das Fahrzeug ins Zentrum stellt. Zusammen mit 200 Gästen wurde anschließend diskutiert, wie die Stadt von morgen aussehen wird

Für alle, die gestern leider nicht dabei sein konnten, gibt es hier den Link zur Aufzeichnung!

Über unsere Referentinnen:

  • Katja Diehl: eindrückliches Plädoyer #Autokorrektur für eine inklusive und klimagerechte Verkehrswende ist in aller Munde. Die Mobilitätsexpertin macht mit Schwung, Know-how und Kreativität Lust auf eine Gesellschaft, die gemeinsam eine attraktive und klimafreundliche Zukunft für alle baut. Eine Zukunft, die mehr Lebensqualität in Städten und auf dem Land bietet sowie moderne Formen von Arbeit berücksichtigt. Ihr Buch »Autokorrektur« soll Kick Off einer Gesellschaft sein, die gemeinsam eine attraktive Mobilitätszukunft baut – und zwar schon heute. In Katja Diehls Vorstellung der Zukunft können die Menschen Auto fahren, so sie es denn wollen. Sie müssen es aber nicht mehr – denn es gibt attraktive Alternativen.
  • Katrin Habenschaden: (2. Bürgermeisterin München) treibt die Mobilitätswende konsequent in München mit ähnlich viel Schwung, Wissen und Kreativität voran. Sie fordert und fördert das 365-Euro-Tickets für alle, die Umsetzung der Münchner Radbegehren, die Erweiterung und Ergänzung des U-Bahn-Netzes, gleichzeitig Ausbau und Beschleunigung des Busnetzes, Errichtung eines S-Bahn-Rings und vieles mehr.

“Zukunft der Mobilität” ist eine Vortragsreihe von MCube – Munich Cluster for the future of Mobility in Metropolitan Regions Technische Universität München openLAB Urban Mobility und in Kooperation mit dem Deutsches Museum – Verkehrszentrum.

Eine neue Studie von MCube Consulting im Auftrag der Zukunft Nahverkehr (ZNV) zeigt: Der öffentliche Nahverkehr bringt der deutschen Volkswirtschaft drei Mal so viel ein, wie er kostet.

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Mobilität steht im Zentrum der deutschen Wirtschafts- und Innovationsstärke, ist Schlüssel zur Klimaneutralität und Kern des alltäglichen Lebens.

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Was das Projekt erreicht hat und was es besonders macht, erklären Carolin Zimmer vom Lehrstuhl für Siedlungsstruktur und Verkehrsplanung und Sebastian Preiß von der Hans Sauer Stiftung im Interview.

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Große Auszeichnung für ein starkes Team: MCube Consulting erhält den Innovationspreis der Stadt München – für eine Lösung, die Verwaltung entlastet, Sicherheit verbessert und zeigt, wie Forschung echten Wandel ermöglicht.

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Wenn München sich erneut für Olympia bewirbt, dann nicht beliebig – sondern mit Vision, Haltung und einem klaren Plan.

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MCube war mit einem eigenem Stand auf der Messe vertreten und brachte beim Event „Bridging City Innovation Ecosystems“ über den Dächern von Barcelona über 100 Mobilitätspioniere zusammen.

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Wie muss der Bus von morgen aussehen, damit möglichst viele Menschen freiwillig und überzeugt umsteigen?

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Warum wir gerechte, inklusive und alltagstauglichere Mobilität für alle brauchen, zeigten Impulsvorträge unserer Expertinnen.

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Der Stadtrat von Landsberg am Lech hat einstimmig den neuen Verkehrsentwicklungsplan (VEP) verabschiedet.

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Innovationspioniere treffen sich in Jülich, um Transferstrategien zu teilen, Allianzen zu schmieden und die Zukunft zu gestalten.

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Leichte Sprache

Was ist MOSAIQ?
Stellt Euch etwas vor: Es gibt mehr Platz für Menschen. Die Straßen haben mehr Bäume und Pflanzen. Alle Menschen können sich besser fort∙bewegen. So könnte Euer Stadt∙teil Schwabing-West in Zukunft sein. Wie wünscht Ihr Euch Euren Stadt∙teil? Darüber wollen wir mit Euch sprechen!

Das Projekt heißt: MOSAIQ. MOSAIQ ist ein Forschungs∙projekt. MOSAIQ bedeutet: Mobilität und Stadt-Klima im Zukunfts-Stadt∙teil. Die Technische Universität München leitet das Projekt.

Worum geht es bei MOSAIQ?
MOSAIQ will die Straßen im Stadt∙teil schöner machen. Die Menschen sollen sich dort wohlfühlen. Es soll mehr Platz geben. Zum Beispiel für Treffen und für Pflanzen. Ihr könnt mit∙entscheiden, was im Stadt∙teil ausprobiert wird. Die Ideen kommen von Euch. Manche Ideen werden für eine bestimmte Zeit auf den Straßen ausprobiert.
Das Ziel von MOSAIQ ist: Die Stadt∙teile sollen gute Orte zum Leben werden.
Gleichzeitig soll das Klima in der Stadt besser werden. Und die Menschen sollen sich gut in der Stadt bewegen können. 

Was passiert im Stadtteil?

  • Im Jahr 2025:
    Die Menschen im Stadt∙teil können mitmachen. Sie können ihre Ideen sagen. Es gibt Gespräche, Umfragen und Treffen. Auch Forscherinnen und Forscher beginnen mit ihrer Arbeit.
  • Im Jahr 2026:
    Einige Ideen werden ausprobiert.
    Sie werden für eine bestimmte Zeit auf den Straßen umgesetzt.
  • Im Jahr 2027:
    Die Ergebnisse werden ausgewertet.
    Es wird überlegt, wie es weiter∙gehen kann.