Sehr geehrte Interessentin, sehr geehrter Interessent,
wir möchten Sie fragen, ob Sie an einer wissenschaftlichen Studie teilnehmen möchten. In dieser Information finden Sie alles Wesentliche zu der Studie.
Bei uns sollen 3000-4000 Teilnehmer in die Studie eingeschlossen werden.
Diese Studie wird von der Technische Universität München unter der Federführung der [Professur/Lehrstuhl teilprojektspezifisch] geplant und wird im Rahmen von MCube (https://mcube-cluster.de/) – dem Münchner Cluster für die Zukunft der Mobilität in Metropolregionen – durchgeführt. In MCube kooperieren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der TUM mit Partnerinnen und Partnern aus Wirtschaft, Verwaltung und Zivilgesellschaft in insgesamt neun Teilprojekten. Verantwortlich für die Datenerhebung und Datenverarbeitung ist der TUM Lehrstuhl für Fahrzeugtechnik.
Die Studie wird durch öffentliche Mittel (Bundesministeriums für Forschung, Technologie und Raumfahrt, BFMTR) gefördert.
Sie wurde von einer unabhängigen Ethikkommission und dem TUM Datenschutz geprüft. Im Rahmen der Beratung wurden keine Einwände gegen die Durchführung dieser Studie erhoben.
Ihre Teilnahme an dieser Studie ist freiwillig. Sie können auch im Verlauf jederzeit die Teilnahme beenden. Sie müssen dies nicht begründen. Es entstehen für Sie dadurch auch keine Nachteile.
Bitte lesen Sie diese Information sorgfältig durch. Der Studienleiter wird mit Ihnen über die Studie sprechen und Ihre Fragen beantworten.
Im Forschungscluster MCube werden technologische und gesellschaftliche Fortschritte im Mobilitätsbereich in Innovations- und Integrationsprojekten erforscht, um die Qualität der Luft, des Raumes und der Zeit in Metropolregionen zu verbessern. Dazu werden Reallabore unter anderem zum öffentlichen Verkehr, Stadtraumgestaltung oder Carsharing in der Metropolregion München durchgeführt.
In dieser Studie forscht das MCube Innovationsprojekt zu […. teilprojektsatz, Beispiel für MobiPionier: Im MCube Teilprojekt MobiPionier werden dazu innovative Mobilitätsangebote wie Mobilitätsbudgets und Mobilitätsbundles erforscht, die einen Anreiz zur Nutzung nachhaltiger Verkehrsmittel erzeugen. Ein Mobilitätsbudget stellt dabei Personen einen Geldbetrag zur Verfügung, der nur für bestimmte Mobilitätsangebote wie beispielsweise den öffentlichen Verkehr (ÖV) und Car-Sharing genutzt werden kann. Mobilitätsbundles kombinieren verschiedene Mobilitätsangebote wie beispielsweise ein Deutschlandticket mit einem 30€-Guthaben für Car-Sharing.]
In diesen Projekt arbeiten [… Liste aller Projektteilnehmer, Beispiel für MobiPionier: MobiPionier arbeiten die TUM (Professur für Mobility Policy, Lehrstuhl für Siedlungsentwicklung und Verkehrsplanung), Deutsche Bahn Connect GmbH, Stadtwerke München GmbH, Landeshauptstadt München, der ADAC Stiftung und der Münchner Verkehrs- und Tarifverbund zusammen.]
Die Studie wird für den einzelnen Teilnehmer voraussichtlich X Monate dauern. Die Studie wird als ein Reallabor von XX bis XXX durchgeführt [teilprojektspezifische Zahlen einfügen].
Die Studie beginnt mit der Rekrutierung. In diesem Zusammenhang bitten wir Sie zuerst um Zustimmung zur Studienteilnahme und einen Fragebogen mit allgemeinen Informationen zu ihrer Person auszufüllen. Da die Ressourcen im Projekt begrenzt sind, kann nur eine begrenzte Anzahl an Personen an der Studie teilnehmen. Wir werden Sie daher innerhalb weniger Tage nach dem Ausfüllen des Fragebogens per E-Mail informieren, ob und in welcher Form Sie an der Studie teilnehmen.
Wählen wir Sie für die Studienteilnahme aus, erhalten Sie weitere Informationen von uns per E-Mail. Wir werden Sie bitten, die TUM Mobility App zu installieren. Diese App erzeugt semi-automatisch auf Basis von GPS-Punkten ein digitales Mobilitätstagebuch. Dieses Mobilitätstagebuch erzeugt entsprechend Bewegungsprofile und -statistiken. Diese können Sie in der App selbst einsehen. Dieses Mobilitätstagebuch mit den Bewegungsprofilen und -statistiken nutzen wir für die Auswertung. [einen Satz für MobiPionier und ReFuMoLab, Beispiel MobiPionier: Zusätzlich kann es sein, dass wir Sie bitten, eine ÖV-Ticket-App, z.B. der Deutschen Bahn bzw. der Stadtwerke München, zu installieren und nutzen. Über diese Apps werden im Reallabor die innovativen Angebote Mobilitätsbudgets oder Mobilitätsbundles zur Nutzung bereit gestellt].
Zum Ende der Studie in XXXX erhalten Sie von uns eine E-Mail mit der Einladung zu einer Feedback-Befragung sowie Informationen zum Studienende (Löschung der Apps, Löschung und Anonymisierung der Forschungsdaten). Nach dem Löschen der TUM Mobility App und dem Ausfüllen der Feedback-Befragung ist die Studie beendet.
Die Ergebnisse der Studie sind hilfreich, um die Qualität der Luft, der Zeit und des Raums in der Metropolregion München zu verbessern. Zudem können die Forschungsergebnisse langfristig zur Entwicklung von nutzerzentrierten Mobilitätsinnovationen beizutragen.
Alle eventuellen datenschutzrechtlichen Risiken sind durch entsprechende technische und organisatorische Maßnahmen gemäß der Empfehlung des LDA Bayern und im Einklang mit der DSGVO minimiert worden, so dass die Teilnahme an der Studie mit keinen datenschutzrechtlichen Risiken verbunden ist. Mehr dazu findet sich unter „Information zum Datenschutz“.
[Projektspezifische Aussage, Bespiel MobiPionier: Teilnehmerinnen und Teilnehmer können eine Aufwandsentschädigung erhalten. Bitten wir Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die TUM Mobility App und eine ÖV-Ticket-App zu installieren und nutzen, erfolgt die Aufwandsentschädigung in Form der zur Nutzung bereitgestellten Mobilitätsbudgets oder Mobilitätsbundles. Bitten wir Teilnehmerinnen und Teilnehmer, nur die TUM Mobility App zu installieren, erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen Wertgutschein im ähnlichen Umfang.]
Scheiden Teilnehmerinnen und Teilnehmer vor dem Ende der Studie aus, wird die Aufwandsentschädigung nicht ausbezahlt.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollten sich genug Zeit für die Studie einplanen. Wir rechnen mit ca. 5 Minuten/Tag, um die Einträge in der TUM Mobility App zu prüfen und zu bestätigen.
Die fünf MCube Teilprojekte ComfficientShare 2.0, MobiPionier, MOSAIQ, ReFuMoLab und WiPa führen jeweils Studien in der Metropolregion München durch und kooperieren bei der Studiendurchführung und Datenerhebung. Gesamthaft ist für alle Teilprojekte der Lehrstuhl für Fahrzeugtechnik an der Technischen Universität München für die Datenverarbeitung verantwortlich.
Rechtsgrundlage für die Verarbeitung Ihrer Daten ist Ihre persönliche Einwilligung (Art. 6 Abs. 1 lit. a, Art. 9 Abs. 2 lit. a DSGVO). Ihre Daten werden zu jeder Zeit vertraulich behandelt. Die Einwilligung erfolgt elektronisch über die folgende Webseite. Die Einwilligung umfasst aktive Bestätigen eines Buttons sowie die Nennung der eigenen E-Mail-Adresse für die Kommunikation.
Die Daten werden zum Zweck dieser oben beschriebenen Studie erhoben und in diesem Rahmen im Konsortium verwendet. Die Nutzung der Daten beinhaltet auch die Verknüpfung der Befragungs- und Bewegungsdaten aus der TUM Mobility App sowie potentiellen Dritt-Apps wie die ÖV-Ticketing Apps.
Wir planen außerdem eine zusätzliche Nutzung der Daten außerhalb dieser Studie. Daten aus dieser Studie können auch in den anderen MCube Teilprojekten ComfficientShare 2.0, MobiPionier, MOSAIQ, ReFuMoLab und WiPa Verwendung finden, z.B. als Referenzwert. Folglich sind die Nebenzwecke dieser Erhebung auch die Zwecke der anderen MCube Studien. Mehr Details zu allen beteiligten MCube Projekten sind in den Studieninformationen zu finden [Link].
Die Daten beinhalten auch personenidentifizierende Daten wie E-Mail, Geschlecht und Bewegungsprofile. Alle Daten, durch die Sie unmittelbar identifiziert werden könnten, werden durch einen Identifizierungscode ersetzt (pseudonymisiert). Vor der Verknüpfung der Bewegungsdaten mit den Befragungsdaten werden diese räumlich-zeitlich aggregiert, beispielsweise werden der genaue Start- und Zielort sowie genaue Start- und Zielzeit durch ein grobes Raster ersetzt sowie Wegpunkte entfernt. Damit ist es Unbefugten fast unmöglich, Sie zu identifizieren. Die Datennutzung in den MCube Teilprojekten erfolgt somit de facto anonymisiert.
Die Daten werden Lehrstuhl für Fahrzeugtechnik an der TUM gespeichert. Nach dem Ende der letzten beteiligten MCube Studie werden die persönlichen Identifikationsmerkmale und die Rohdaten aus der TUM Mobility App gelöscht. Der Lehrstuhl für Fahrzeugtechnik gibt die erhobenen Daten an die jeweiligen MCube Teilprojekte weiter. Vor der Weitergabe erfolgt eine räumlich-zeitliche Aggregation der Bewegungsdaten aus der TUM Mobility App, um eine Re-Identifikation zu erschweren. Weitere Informationen dazu sind in den „Informationen zum Datenschutz“ zu finden.
Wir übermitteln die erfassten Daten weder an andere Einrichtungen in Deutschland, der EU, noch an ein Drittland außerhalb der EU oder an eine internationale Organisation.
Die Forschungsdaten können für wissenschaftliche Veröffentlichungen genutzt und/oder in wissenschaftlichen Datenbanken anderen Forschern zeitlich unbegrenzt zur Verfügung gestellt werden. Die Daten werden dabei in einer Form genutzt, die keinen Rückschluss auf die einzelnen Studienteilnehmer ermöglicht (anonymisiert). Wir beabsichtigen, die anonymisierten Forschungsdaten nach Studienende zugriffsbeschränkt auf Servern der TUM Universitätsbibliothek zu archivieren. Nur nach Freigabe und Unterzeichnung eines Datennutzungsvertrages durch die Verantwortlichen der Datenverarbeitung können diese anschließend innerhalb der TUM genutzt werden.
Die Einwilligung zur Verarbeitung Ihrer Daten ist freiwillig. Sie können jederzeit die Einwilligung ohne Angabe von Gründen und ohne Nachteile für Sie widerrufen. Danach werden keine Daten mehr erhoben. Die Rechtmäßigkeit der aufgrund der Einwilligung bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung wird hiervon nicht berührt.
Sie haben das Recht, Auskunft über die Sie betreffenden Daten zu erhalten, auch in Form einer unentgeltlichen Kopie. Aus technischen Gründen können Sie nur eine Löschung der Rohdaten verlangen. Wegen der technischen Schritte zur Erschwerung der Re-Identifikation bei der Datennutzung in den Teilprojekten kann keine Löschung, Sperrung oder Einschränkung verlangt werden.
Wenden Sie sich in diesen Fällen an: tracking@mcube-cluster.com
Bei Rückfragen zum Datenschutz wenden Sie sich bitte an den Datenschutzbeauftragten:
Behördlicher Datenschutzbeauftragter der Technischen Universität München
Postanschrift: Arcisstr. 21, 80333 München
Telefon: 089/289-17052
E-Mail: beauftragter@datenschutz.tum.de
Sie haben das Recht, sich bei jeder Datenschutzaufsichtsbehörde zu beschweren. Eine Liste der Aufsichtsbehörden in Deutschland finden Sie unter: https://www.bfdi.bund.de/DE/Infothek/Anschriften_Links/anschriften_links-node.html
Die für Sie zuständige Aufsichtsbehörde erreichen Sie unter:
Bayerischer Landesbeauftragter für den Datenschutz
Wagmüllerstraße 18, 80538 München
E-Mail: poststelle@datenschutz-bayern.de
Ich habe die schriftliche Information und Einwilligungserklärung zu der oben genannten Studie erhalten und gelesen. Ich wurde ausführlich über den Zweck und den Verlauf der Studie, den Nutzen und die Risiken der Teilnahme, die Rechte und Pflichten aufgeklärt.
Ich wurde darauf hingewiesen, dass meine Teilnahme freiwillig ist und ich das Recht habe, meine Einwilligung jederzeit ohne Angabe von Gründen zu widerrufen, ohne dass mir dadurch Nachteile entstehen.
Ich willige hiermit freiwillig durch Klicken auf folgenden Button in die Teilnahme an der oben genannten Studie und in die beschriebene Verarbeitung meiner personenbezogenen Daten ein.
Was ist MOSAIQ?
Stellt Euch etwas vor: Es gibt mehr Platz für Menschen. Die Straßen haben mehr Bäume und Pflanzen. Alle Menschen können sich besser fort∙bewegen. So könnte Euer Stadt∙teil Schwabing-West in Zukunft sein. Wie wünscht Ihr Euch Euren Stadt∙teil? Darüber wollen wir mit Euch sprechen!
Das Projekt heißt: MOSAIQ. MOSAIQ ist ein Forschungs∙projekt. MOSAIQ bedeutet: Mobilität und Stadt-Klima im Zukunfts-Stadt∙teil. Die Technische Universität München leitet das Projekt.
Worum geht es bei MOSAIQ?
MOSAIQ will die Straßen im Stadt∙teil schöner machen. Die Menschen sollen sich dort wohlfühlen. Es soll mehr Platz geben. Zum Beispiel für Treffen und für Pflanzen. Ihr könnt mit∙entscheiden, was im Stadt∙teil ausprobiert wird. Die Ideen kommen von Euch. Manche Ideen werden für eine bestimmte Zeit auf den Straßen ausprobiert.
Das Ziel von MOSAIQ ist: Die Stadt∙teile sollen gute Orte zum Leben werden.
Gleichzeitig soll das Klima in der Stadt besser werden. Und die Menschen sollen sich gut in der Stadt bewegen können.
Was passiert im Stadtteil?