Eine digitale Grundlage für zukunftssichere Mobilität schaffen
Wir schaffen eine digitale Grundlage, um die Mobilität in der Metropolregion umfassend abzubilden und zukünftige Maßnahmen schon vor ihrer Einführung auf ihre Wirkung und Sicherheit zu prüfen.
Zielgerichtete Methodenentwicklung und digitale Unterstützung für den MCube Cluster
Wir setzen zwei methodische Schwerpunkte:
Um die Methoden gezielt weiterzuentwickeln, arbeiten wir mit zwei Use Cases: Gemeinsam mit kommunalen Stakeholdern untersuchen wir die Auswirkungen von Mobilitätsinterventionen auf das städtische Rettungswesen sowie auf die verkehrsbedingte Luftqualität.
Darüber hinaus fungiert das Projekt als digitale Anlaufstelle für den MCube Cluster. Wir teilen unsere Expertise, Infrastruktur und Erfahrungen im Bereich Digitalisierung und Modellierung mit anderen Projekten und unterstützen diese aktiv bei ihrer Umsetzung.
Hier werden zunächst der Unter-suchungsraum und geeignete Korridore in München festgelegt. Anschließend werden die räumlichen und zeitlichen Rahmenbedingungen definiert. Dann wird ein Konzept für die Simulations- und Visualisierungsplattform entwickelt.
In AP 1 werden die kommunalen Verkehrsdaten aktualisiert und erweitert. Ein Converter erstellt eine simulationsfähige Repräsentation des Straßenraums.
Die Verkehrssimulation wird mit SUMO (Open-Source Simulator) erstellt und kalibriert und in das Softwareframework von DatSim 2 integriert.
AP 2 konzentriert sich auf den Aufbau und die Kalibrierung mikroskopischer Ver-kehrssimulationen, sowohl für boden-gebundene als auch für eVTOL-Luftfahrzeuge (electric Vertical Take-Off and Landing aircraft)
Es wird eine eigenständige Simulationsumgebung für eVTOLs entwickelt und die boden-gebundene Simulation mit erhobenen Verkehrsdaten validiert.
Es wird eine Cloud-basierte Plattform entwickelt, die Datenquellen und Simu-lationsmodule koordiniert und Simu-lationsergebnisse integriert. Diese Plattform ermöglicht skalierbare Verknüpfungen und nachvollziehbare Analysen. Zudem wird eine gemeinsame Entwicklungsumgebung bereitgestellt.
AP 5 analysiert den Einfluss von Mobilitätsinnovationen auf das Rettungswesen. Basierend auf den Grundlagen der mikroskopischen Ver-kehrssimulation und der Implementierung von eVTOLs wird ein digitales Abbild des Münchener Rettungswesens erstellt. Darin werden spezialisierte Routing-verfahren und neue Luftfahrtkonzepte integriert, um das Rettungswesen zu verbessern.
AP 6 entwickelt Bewertungsmetriken und kombiniert diese mit Einflussfaktoren und Steuergrößen für die städtische Luftqualität. Dies führt zu einer mikroskopischen Emissions- und Dispersionsmodellierung. Abschließend werden die Ergebnisse validiert und Handlungsempfehlungen für zukünftige Mobilitätsszenarien abgeleitet.
Ein motiviertes Konsortium erfahrener Partnerinnen und Partner aus Wissenschaft, Wirtschaft, öffentlicher Hand und Gesellschaft arbeitet inter- und transdisziplinär zusammen an den drängenden Fragestellungen unserer Zeit.
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Dann melden Sie sich gerne bei uns.
Was ist MOSAIQ?
Stellt Euch etwas vor: Es gibt mehr Platz für Menschen. Die Straßen haben mehr Bäume und Pflanzen. Alle Menschen können sich besser fort∙bewegen. So könnte Euer Stadt∙teil Schwabing-West in Zukunft sein. Wie wünscht Ihr Euch Euren Stadt∙teil? Darüber wollen wir mit Euch sprechen!
Das Projekt heißt: MOSAIQ. MOSAIQ ist ein Forschungs∙projekt. MOSAIQ bedeutet: Mobilität und Stadt-Klima im Zukunfts-Stadt∙teil. Die Technische Universität München leitet das Projekt.
Worum geht es bei MOSAIQ?
MOSAIQ will die Straßen im Stadt∙teil schöner machen. Die Menschen sollen sich dort wohlfühlen. Es soll mehr Platz geben. Zum Beispiel für Treffen und für Pflanzen. Ihr könnt mit∙entscheiden, was im Stadt∙teil ausprobiert wird. Die Ideen kommen von Euch. Manche Ideen werden für eine bestimmte Zeit auf den Straßen ausprobiert.
Das Ziel von MOSAIQ ist: Die Stadt∙teile sollen gute Orte zum Leben werden.
Gleichzeitig soll das Klima in der Stadt besser werden. Und die Menschen sollen sich gut in der Stadt bewegen können.
Was passiert im Stadtteil?