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COLTOC

Kollaborative Verkehrsoptimierung und -steuerung

Was haben wir gemacht?

Ziel des Projekts war die Entwicklung eines kooperativen Optimierungsansatzes zur Reduktion von Verspätungen infolge irregulärer Verkehrsphänomene. Der Ansatz umfasst:

  • die Bewertung der Belastbarkeit von Verkehrsnetzen,

  • die Identifikation kritischer und anfälliger Netzbestandteile,

  • die Reduktion regulärer und irregulärer Verspätungen,

  • die Erkennung dynamischer Engpässe sowie

  • die Minderung negativer Effekte durch adaptive Steuerung und dynamische Geschwindigkeitsempfehlungen.

Wie haben wir es gemacht?

Wir haben dieses Projekt durchgeführt, um integrierte Mobilitätsdienste voranzutreiben, indem wir neuartige Sensortechnologien und routenbasierte Verkehrssteuerungsalgorithmen nutzten, um die Bewegungen der Menschen in einer Stadt zu verfolgen. Diese Daten werden dazu beitragen, den städtischen Verkehr zu verbessern, Emissionen zu reduzieren und eine nachhaltigere Zukunft für Städte und ihre Bewohner zu schaffen.

Warum haben wir es gemacht?

Das Projekt konzentrierte sich auf fortschrittliche Sensortechnologie für eine umfassende Datenerfassung der menschlichen Bewegungen in Kirchheim. Wir installieren Sensoren an strategischen Orten wie Lichtmasten und Ampeln, um die Bewegungen der Menschen im Laufe der Zeit zu verfolgen. Durch die Datenanalyse gewinnen wir wertvolle Erkenntnisse zur Verbesserung der Stadtplanung und des Verkehrsmanagements in dem Gebiet.

Wer hat es gemacht?

Ein motiviertes Konsortium erfahrener Partnerinnen und Partner aus Wissenschaft, Wirtschaft, und öffentlicher Hand arbeitete inter- und transdisziplinär zusammen an den drängenden Fragestellungen unserer Zeit.

Pegah Torkamandi

Breno Serrano de Araujo

Mohammad Sadrani

Prof. Dr. Constantinos Antoniou

Prof. Dr. Maximilian Schiffer

Unsere Projektpartner

Das Foto zeigt das Hawa Dawa-Logo
Das Foto zeigt das Logo von Kirchheim
Logo des Landkreises München: Links ist das Wappen des Landkreises, in dem oben links ein blau-weißes Rautenmuster, oben rechts ein schwarzes Feld mit silbernem Schrägbalken, unten links ein schwarzes Feld, unten rechts ein goldenes Feld ist. Rechts neben dem Wappen steht der schwarze Schriftzug „Landkreis München“.
Logo der TWT GmbH: Links befindet sich ein blaues Dreieck mit einem horizontal eingelegten Halbkreis. Rechts daneben steht in schwarzer Schrift der zweizeilige Text „TWT GmbH Science & Innovation“.

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Stellt Euch etwas vor: Es gibt mehr Platz für Menschen. Die Straßen haben mehr Bäume und Pflanzen. Alle Menschen können sich besser fortbewegen. So könnte Euer Stadtteil Schwabing-West in Zukunft sein. Wie wünscht Ihr Euch Euren Stadtteil? Darüber wollen wir mit Euch sprechen! 

Das Projekt heißt: MOSAIQ. MOSAIQ ist ein Forschungs∙projekt. MOSAIQ bedeutet: Mobilität und Stadt-Klima im Zukunfts∙stadtteil. Die Technische Universität München leitet das Projekt. 

Worum geht es bei MOSAIQ? 
MOSAIQ will die Straßen im Stadtteil schöner machen. Die Menschen sollen sich dort wohlfühlen. Es soll mehr Platz geben. Zum Beispiel für Treffen, für alle Menschen, für Pflanzen und für ein gutes Miteinander. Ihr könnt mitentscheiden, was im Stadtteil ausprobiert wird. Die Ideen kommen von Euch. Manche Ideen werden für eine bestimmte Zeit auf den Straßen ausprobiert.  
Das Ziel von MOSAIQ ist: Die Stadtteile sollen gute Orte zum Leben werden. 
Gleichzeitig soll das Klima in der Stadt besser werden. Und die Menschen sollen sich gut in der Stadt bewegen können.  

Was passiert im Stadtteil? 

  • Im Jahr 2025: 
    Die Menschen im Stadtteil können mitmachen. Sie können ihre Ideen sagen. Es gibt Gespräche, Umfragen und Treffen. Auch Forscherinnen und Forscher beginnen mit ihrer Arbeit. 
  • Im Jahr 2026: 
    Einige Ideen werden ausprobiert. 
    Sie werden für eine bestimmte Zeit auf den Straßen umgesetzt. 
  • Im Jahr 2027: 
    Die Ergebnisse werden ausgewertet. 
    Es wird überlegt, wie es weitergehen kann.