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Profilbild von Sinaida Cordes, Prokuristin der SWM/MVG; Mitglied des MCube Aufsichtsrats.
  • Aufsichtsrat

Sinaida Cordes

SWM

Prokuristin der SWM/MVG

Über Mich

MCube:

  • Was fasziniert Sie an der Innovationslandschaft der Mobilität in der Region?
    • An der Innovationslandschaft der Mobilität in der Region faszinieren mich die Leidenschaft, mit der Menschen innovative Projekte umsetzen und neue Technologien testen.
  • Welche zentrale Herausforderung sehen Sie für die Zukunft der Mobilität?
    • Meiner Erfahrung nach liegt die Schwierigkeit dabei in der Entwicklung nachhaltiger Lösungen, die den Bedürfnissen der Bevölkerung entsprechen und gleichzeitig wirtschaftlich umsetzbar sind.
  • Welche Perspektive oder Expertise bringen Sie in den MCube Aufsichtsrat ein?
    • Insbesondere die dauerhafte Finanzierung der notwendigen Weiterentwicklung der Mobilität in einer wachsenden Stadt und Region ist die zentrale Herausforderung, der wir uns gemeinsam stellen müssen. Diese Perspektive gepaart mit einer großen Freude für neue Ideen bringe ich in den Aufsichtsrat ein.
  • MCube bedeutet für mich…
    • MCube stellt für mich die zentrale Plattform dar, die innovative Mobilitätsansätze für die Bewohner in Stadt und Region bündelt und entscheidende Fortschritte fördert, so dass wir unsere Mobilität zukunftssicher verändern können.

Lebenslauf: Sinaida Cordes ist seit mehr als einer Dekade bei den SWM tätig. 2016 übernahm sie die Leitung des Geschäftsführerbüros für das Ressort Mobilität und baute dort den ersten Inkubator für Mobilitätsthemen der SWM auf. Von 2021 bis 2024 leitete sie den Geschäftsbereich Mobilitätsentwicklung und Innovation. Mit Ihrem Team war sie verantwortlich für die Strategie im gesamten Mobilitätsbereich, den Betrieb sowie die Weiterentwicklung der digitalen Kanäle der SWM/MVG, einschließlich aller MVG-Apps wie der MVGO, sowie für die Mobilitätsforschung. Gleichzeitig entwickelte und pilotierte sie mit ihren Mitarbeiter*innen Produkt- und Geschäftsfeldinnovationen im Mobilitätsbereich. Seit September 2022 ist sie Prokuristin der SWM/MVG. 2025 wurde ihr Bereich zum Geschäftsbereich Mobilitätsentwicklung und -einnahmen weiterentwickelt, wodurch sie zusätzlich für die gesamten Einnahmen der MVG zuständig ist. Zudem ist sie seit 2025 im VDV-Ausschuss für Wirtschaft (AfW) tätig.

Leichte Sprache

Was ist MOSAIQ?
Stellt Euch etwas vor: Es gibt mehr Platz für Menschen. Die Straßen haben mehr Bäume und Pflanzen. Alle Menschen können sich besser fort∙bewegen. So könnte Euer Stadt∙teil Schwabing-West in Zukunft sein. Wie wünscht Ihr Euch Euren Stadt∙teil? Darüber wollen wir mit Euch sprechen!

Das Projekt heißt: MOSAIQ. MOSAIQ ist ein Forschungs∙projekt. MOSAIQ bedeutet: Mobilität und Stadt-Klima im Zukunfts-Stadt∙teil. Die Technische Universität München leitet das Projekt.

Worum geht es bei MOSAIQ?
MOSAIQ will die Straßen im Stadt∙teil schöner machen. Die Menschen sollen sich dort wohlfühlen. Es soll mehr Platz geben. Zum Beispiel für Treffen und für Pflanzen. Ihr könnt mit∙entscheiden, was im Stadt∙teil ausprobiert wird. Die Ideen kommen von Euch. Manche Ideen werden für eine bestimmte Zeit auf den Straßen ausprobiert.
Das Ziel von MOSAIQ ist: Die Stadt∙teile sollen gute Orte zum Leben werden.
Gleichzeitig soll das Klima in der Stadt besser werden. Und die Menschen sollen sich gut in der Stadt bewegen können. 

Was passiert im Stadtteil?

  • Im Jahr 2025:
    Die Menschen im Stadt∙teil können mitmachen. Sie können ihre Ideen sagen. Es gibt Gespräche, Umfragen und Treffen. Auch Forscherinnen und Forscher beginnen mit ihrer Arbeit.
  • Im Jahr 2026:
    Einige Ideen werden ausprobiert.
    Sie werden für eine bestimmte Zeit auf den Straßen umgesetzt.
  • Im Jahr 2027:
    Die Ergebnisse werden ausgewertet.
    Es wird überlegt, wie es weiter∙gehen kann.