• English
Profilbild von Matthias Grundei, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl Siedlungsstruktur und Verkehrsplanung an der TU München; Projektleitung in den Projekten EPURA und WiPA und Mitglied im MCube Strategieteam.
  • Projektleitung

Matthias Grundei

TUM

Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Siedlungsstruktur und Verkehrsplanung

Die Zukunft der Mobilität in 3 Worten:

par­ti­zi­pa­tiv, nachhaltig, gesund

Über Mich

MCube: 

Was fasziniert dich am Innovationspowerhouse München?

  • Am Innovationspowerhouse München fasziniert mich, dass Menschen aktiv einbezogen werden und ihre Ideen und Meinungen zählen. Gleichzeitig sorgt die wissenschaftliche Evaluation dafür, dass wir aus Erfahrungen lernen und Lösungen entwickeln, die nachhaltig wirken und auch an anderen Orten funktionieren können.

Welche zentrale Herausforderung siehst du für die Zukunft der Mobilität allgemein?

  • Eine zentrale Herausforderung liegt darin, Mobilität nicht nur klimafreundlich und innovativ zu gestalten, sondern sie gemeinsam mit den Menschen zu entwickeln. Dafür sind echte Beteiligung und eine kontinuierliche wissenschaftliche Begleitung erforderlich, um wirkungsvolle und gerechte Lösungen zu entwicklen.

Welche Perspektive oder Expertise bringst du in MCube ein, welches Projekt leitest du oder für welches Thema stehst du exemplarisch?

  • Bei MCube bringe ich vor allem meine Expertise und Erfahrung in der wissenschaftlichen Evaluation von Mobilitätsinnovationen und der Beteiligung von Menschen ein. In EPURA stellen wir sicher, dass Innovationen systematisch bewertet und für eine nachhaltige Verstetigung vorbereitet werden, während wir in WiPa daran arbeite, Bürger*innen aktiv in den Gestaltungsprozess einzubeziehen.

„MCube bedeutet für mich…“

  • miteinander möglich machen: gemeinsam Ideen voranbringen und durch Zusammenarbeit echte Veränderungen schaffen. So entsteht nachhaltige Mobilität, die alle aktiv einbezieht.

Lebenslauf: Seit 2022 ist Matthias als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Siedlungsstruktur und Verkehrsplanung an der Technischen Universität München tätig. Im Rahmen der MCube-Initiative engagiert er sich seit 2024 im MCube Strategieteam. Dort ist er Co-Projektleiter des Teilprojekts WiPa – Wirksame Partizipation für Mobilitätsinnovationen sowie Impact- und Prozessevaluator im Projekt EPURA – Evaluation, Prozesse, Upscaling, Replication, Application. Zuvor war er von 2022 bis 2024 als Impact- und Prozessevaluator im Projekt SUE – Systemgestaltung und Evaluation tätig.

Sein akademischer Werdegang begann mit einem Bachelorstudium im Fach Umweltingenieurwesen (2014–2018) an der TU München, gefolgt vom Masterstudium Environmental Engineering (2018–2022), ebenfalls an der TU München. Dabei hat er sich auf die Vertiefungsrichtungen Sustainable Urban Mobility Planning sowie Water-Food-Energy Nexus spezialisiert. Im Jahr 2019 absolvierte er ein Erasmus-Semester an der Norwegian University of Life Sciences (NMBU).

Projektleitung

In unserem Projekt „Wirksame Partizipation für Mobilitätsinnovation“ integrieren wir die Themen Partizipation und Kommunikation clusterweit.

Projekte

In unserem Projekt „Wirksame Partizipation für Mobilitätsinnovation“ integrieren wir die Themen Partizipation und Kommunikation clusterweit.

Unser Projekt beschäftigt sich mit Evaluation, Prozessevaluation, Upscaling, Replication und Application der Projektprozesse und Projektergebnisse.

SUE

Das Projekt evaluierte die internen Prozesse sowie die Wirkung des Clusters und nutzte die gewonnenen Erkenntnisse zur gezielten Weiterentwicklung des Mobilitätssystems.

Leichte Sprache

Was ist MOSAIQ?
Stellt Euch etwas vor: Es gibt mehr Platz für Menschen. Die Straßen haben mehr Bäume und Pflanzen. Alle Menschen können sich besser fort∙bewegen. So könnte Euer Stadt∙teil Schwabing-West in Zukunft sein. Wie wünscht Ihr Euch Euren Stadt∙teil? Darüber wollen wir mit Euch sprechen!

Das Projekt heißt: MOSAIQ. MOSAIQ ist ein Forschungs∙projekt. MOSAIQ bedeutet: Mobilität und Stadt-Klima im Zukunfts-Stadt∙teil. Die Technische Universität München leitet das Projekt.

Worum geht es bei MOSAIQ?
MOSAIQ will die Straßen im Stadt∙teil schöner machen. Die Menschen sollen sich dort wohlfühlen. Es soll mehr Platz geben. Zum Beispiel für Treffen und für Pflanzen. Ihr könnt mit∙entscheiden, was im Stadt∙teil ausprobiert wird. Die Ideen kommen von Euch. Manche Ideen werden für eine bestimmte Zeit auf den Straßen ausprobiert.
Das Ziel von MOSAIQ ist: Die Stadt∙teile sollen gute Orte zum Leben werden.
Gleichzeitig soll das Klima in der Stadt besser werden. Und die Menschen sollen sich gut in der Stadt bewegen können. 

Was passiert im Stadtteil?

  • Im Jahr 2025:
    Die Menschen im Stadt∙teil können mitmachen. Sie können ihre Ideen sagen. Es gibt Gespräche, Umfragen und Treffen. Auch Forscherinnen und Forscher beginnen mit ihrer Arbeit.
  • Im Jahr 2026:
    Einige Ideen werden ausprobiert.
    Sie werden für eine bestimmte Zeit auf den Straßen umgesetzt.
  • Im Jahr 2027:
    Die Ergebnisse werden ausgewertet.
    Es wird überlegt, wie es weiter∙gehen kann.