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Profilbild von Dr. Sonja Rube, Geschäftsführende Gesellschafterin bei USP Projekte GmbH; Mitglied des MCube Aufsichtsrats.
  • Aufsichtsrat

Dr. Sonja Rube

USP Projekte GmbH

Geschäftsführende Gesellschafterin

Die Zukunft der Mobilität in 3 Worten:

innovativ, sexy, relaxed

Über Mich

MCube:

  • Was fasziniert Sie an der Innovationslandschaft der Mobilität in der Region?

    • Mich fasziniert die enorme Innovationskraft auf allen Ebenen und alle kooperativen Netzwerkaktivitäten, für die die Region München immer schon bewundert wurde.
  • Welche zentrale Herausforderung sehen Sie für die Zukunft der Mobilität?
    • Für mich ist eine der größten Herausforderungen, dass wir zu einer gesellschaftlichen Verständigung zur Mobilitätszukunft kommen, die uns allen wieder Lust auf Zukunft macht. Aktuell wird die Zukunft der Mobilität ja gerne missbraucht, um zu polarisieren.
  • Welche Perspektive oder Expertise bringen Sie in den MCube Aufsichtsrat ein?

    • Als Innovations- und Transformationsmanagerin bringe ich einerseits viel fachliche Expertise innovativer Mobilitätsgestaltung mit. Vor allem aber ist es der prozessuale Ansatz der Transformationsgestaltung und der Partizipation, wozu ich neben unzähligen Praxisprojekten auch den wissenschaftlichen Blick einbringen kann.
  • MCube bedeutet für mich…

    • Innovationsentwicklung in Hochkultur.

Lebenslauf: Sonja Rube ist selbständige Stadtplanerin, Immobilienökonomin (ebs) und Doktorin der Philosophie mit Kompetenzschwerpunkt Innovations- und Transformationsmanagement von Stadt- und Mobilitätsentwicklungsprozessen für die Stadt der Zukunft. Nach Stationen im freien Planungsbüro und bei der Deutschen Bahn ist Sonja Rube seit 2005 geschäftsführende Gesellschafterin der USP Projekte GmbH in München. Durch ihr auf maximale Reflexion, Interaktion und Co-Kreation angelegtes Selbstverständnis und ihre einzigartige Moderationskompetenz ergänzt um wertvolle Forschungserkenntnisse zur Partizipation verfügt sie über ein umfangreiches, zur Gestaltung der aktuellen gesellschaftlichen Transformation relevantes Methoden-Repertoire kollektiver Zukunftsgestaltung.

Mit ihrer besonderen Expertise im Bereich Mobilität der Zukunft, insbesondere durch die Projektleitung in innovativen Forschungs- und Entwicklungsprojekten nachhaltiger Mobilität, wie z.B. Innenstadt Freising, City2Share, Modellstadt 2030, MoveRegioM, Transformationsmanagement Coesfeld, Vorbereitung Internationale Bauausstellung „IBA Räume für Mobilität“ für München oder das interkommunale Mietradsystem MVG Rad sowie durch die Arbeit in Forschungs- und Expertengremien ist sie aktuell Vorreiterin und Vordenkerin für Mobilitätslösungen der Zukunft.

Sonja Rube ist Dozentin im Themenfeld Partizipation/Transformation an der Universität Wien und der Hochschule Rhein-Main, Referentin u.a. beim vhw, Difu, FZNuM und ist Mitglied im AK Multi- und Intermodalität und im AK Wirkungsanalyse neuer Mobilitätsformen bei der FGSV sowie in verschiedenen Arbeitskreisen des Fachverbands Bürgerbeteiligung, dem Kompetenzzentrum Bürgerbeteiligung und der Allianz vielfältige Demokratie.

Projekte

In unserem Projekt „Wirksame Partizipation für Mobilitätsinnovation“ integrieren wir die Themen Partizipation und Kommunikation clusterweit.

Leichte Sprache

Was ist MOSAIQ?
Stellt Euch etwas vor: Es gibt mehr Platz für Menschen. Die Straßen haben mehr Bäume und Pflanzen. Alle Menschen können sich besser fort∙bewegen. So könnte Euer Stadt∙teil Schwabing-West in Zukunft sein. Wie wünscht Ihr Euch Euren Stadt∙teil? Darüber wollen wir mit Euch sprechen!

Das Projekt heißt: MOSAIQ. MOSAIQ ist ein Forschungs∙projekt. MOSAIQ bedeutet: Mobilität und Stadt-Klima im Zukunfts-Stadt∙teil. Die Technische Universität München leitet das Projekt.

Worum geht es bei MOSAIQ?
MOSAIQ will die Straßen im Stadt∙teil schöner machen. Die Menschen sollen sich dort wohlfühlen. Es soll mehr Platz geben. Zum Beispiel für Treffen und für Pflanzen. Ihr könnt mit∙entscheiden, was im Stadt∙teil ausprobiert wird. Die Ideen kommen von Euch. Manche Ideen werden für eine bestimmte Zeit auf den Straßen ausprobiert.
Das Ziel von MOSAIQ ist: Die Stadt∙teile sollen gute Orte zum Leben werden.
Gleichzeitig soll das Klima in der Stadt besser werden. Und die Menschen sollen sich gut in der Stadt bewegen können. 

Was passiert im Stadtteil?

  • Im Jahr 2025:
    Die Menschen im Stadt∙teil können mitmachen. Sie können ihre Ideen sagen. Es gibt Gespräche, Umfragen und Treffen. Auch Forscherinnen und Forscher beginnen mit ihrer Arbeit.
  • Im Jahr 2026:
    Einige Ideen werden ausprobiert.
    Sie werden für eine bestimmte Zeit auf den Straßen umgesetzt.
  • Im Jahr 2027:
    Die Ergebnisse werden ausgewertet.
    Es wird überlegt, wie es weiter∙gehen kann.