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Profilbild von Carina Niedermeier, Projektleiterin Föderprojekte bei SWM; Mitglied des MCube Strategieteams.
  • Strategieteam

Carina Niedermeier

SWM

Projektleiterin Förderprojekte

Die Zukunft der Mobilität in 3 Worten:

multimodal, autonom, nachhaltig

Über Mich

MCube:

Was fasziniert dich am Innovationspowerhouse München?

  • Mich fasziniert am Innovationpowerhouse München, wie durch sehr gute Zusammenarbeit und Gestaltungswille der verschiedenen Partner zukunftsweisende Lösungen für nachhaltige Mobilität gefördert und entwickelt werden.

Welche zentrale Herausforderung siehst du für die Zukunft der Mobilität allgemein?

  • Eine der größten Herausforderungen für die Zukunft der Mobilität liegt darin, sehr unterschiedliche notwendige Aspekte gleichzeitig zu steuern: Erhalt und Ausbau wichtiger ÖPNV-Infrastrukturen müssen ebenso dringend vorangetrieben werden wie die Umsetzung innovativer Maßnahmen/Projekte. Nur so können wir den steigenden Mobilitätsbedarf einer wachsenden Metropolregion bewältigen. Gleichzeitig müssen ökologische, soziale und auch wirtschaftliche Herausforderungen adressiert werden. Denn häufig fehlen die benötigten finanziellen Mittel für die Umsetzung.

Welche Perspektive oder Expertise bringst du in MCube ein, welches Projekt leitest du oder für welches Thema stehst du exemplarisch?

  • Als Projektleiterin seitens SWM/MVG für die Projekte ASUR und MobiPionier bringe ich fundierte Expertise in der Planung, Koordination und Umsetzung innovativer Mobilitätsprojekte ein.
  • Im Projekt ASUR wird die Grundlage für eine skalierbare Umsetzung von autonomen Fahrzeugsystemen in städtischen und ländlichen Räumen erarbeitet.
  • Im Projekt MobiPionier untersuchen wir die Wirkungspotenziale von innovativen Mobility-as-a-Service-Angeboten wie Mobilitätsbudgets und Mobilitätsbundles in Reallaboren für die Alltagsmobilität und Großveranstaltungen.

„MCube bedeutet für mich…“

  • Teil eines interdisziplinären Netzwerks zu sein, das die Weichen für eine zukunftsfähige Mobilität stellt und innovative Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit entwickelt.

Lebenslauf: Carina ist seit 2017 Projektleiterin bei den SWM/MVG für Bundes- und EU-Förderprojekte. Aktuell verantwortet sie im Rahmen von MCube die Projekte ASUR und MobiPionier zu autonomen Shuttlesystemen und innovativen Mobilitätsvertriebslösungen. Zuvor leitete sie unter anderem das Bundesprojekt MoveRegioM (Phase 2) und das EU-Projekt Smarter Together. Durch Stationen in der Banken-, Event- und Automobilbranche sowie ein BWL-Studium in München und New York bringt Carina umfassende Erfahrungen in Projektmanagement, Finanzierung und Mobilität mit – zentrale Kompetenzen für die Umsetzung komplexer Verkehrsprojekte.

Projekte

Wir entwickeln und testen ein autonomes Fahrzeug für den Einsatz in städtischen und ländlichen Reallaboren.

Wir untersuchen die Wirkungspotenziale von innovativen Mobility-as-a-Service (MaaS)-Angeboten wie Mobilitätsbudgets und Mobilitätsbundles in Reallaboren für die Alltagsmobilität und Großveranstaltungen.

Leichte Sprache

Stellt Euch etwas vor: Es gibt mehr Platz für Menschen. Die Straßen haben mehr Bäume und Pflanzen. Alle Menschen können sich besser fortbewegen. So könnte Euer Stadtteil Schwabing-West in Zukunft sein. Wie wünscht Ihr Euch Euren Stadtteil? Darüber wollen wir mit Euch sprechen! 

Das Projekt heißt: MOSAIQ. MOSAIQ ist ein Forschungs∙projekt. MOSAIQ bedeutet: Mobilität und Stadt-Klima im Zukunfts∙stadtteil. Die Technische Universität München leitet das Projekt. 

Worum geht es bei MOSAIQ? 
MOSAIQ will die Straßen im Stadtteil schöner machen. Die Menschen sollen sich dort wohlfühlen. Es soll mehr Platz geben. Zum Beispiel für Treffen, für alle Menschen, für Pflanzen und für ein gutes Miteinander. Ihr könnt mitentscheiden, was im Stadtteil ausprobiert wird. Die Ideen kommen von Euch. Manche Ideen werden für eine bestimmte Zeit auf den Straßen ausprobiert.  
Das Ziel von MOSAIQ ist: Die Stadtteile sollen gute Orte zum Leben werden. 
Gleichzeitig soll das Klima in der Stadt besser werden. Und die Menschen sollen sich gut in der Stadt bewegen können.  

Was passiert im Stadtteil? 

  • Im Jahr 2025: 
    Die Menschen im Stadtteil können mitmachen. Sie können ihre Ideen sagen. Es gibt Gespräche, Umfragen und Treffen. Auch Forscherinnen und Forscher beginnen mit ihrer Arbeit. 
  • Im Jahr 2026: 
    Einige Ideen werden ausprobiert. 
    Sie werden für eine bestimmte Zeit auf den Straßen umgesetzt. 
  • Im Jahr 2027: 
    Die Ergebnisse werden ausgewertet. 
    Es wird überlegt, wie es weitergehen kann.