ASUR – Autonome und vernetzte Verknüpfung von Stadt Umland und Region

Was passiert im Projekt?
Das ASUR-Projekt zielt darauf ab, die Verkehrsverbindungen zwischen Städten, ihrem Umland und der weiteren Region zu verbessern. Der Schwerpunkt liegt dabei auf entlegenen Gebieten, in denen die Mobilität und Anbindung oft ein großes Problem darstellen. Eine innovative Lösung, die im Rahmen des Projekts getestet wird, sind selbstfahrende Shuttles. Diese autonomen Fahrzeuge werden in sogenannten Reallaboren erprobt. Das heißt, sie werden unter realen Bedingungen getestet, um zu sehen, wie gut sie funktionieren und wie sie am besten eingesetzt werden können. Ziel ist es, aus diesen Tests wertvolle Erkenntnisse und Empfehlungen für die tatsächliche Umsetzung solcher Mobilitätslösungen zu gewinnen. Diese Erkenntnisse könnten dann dazu beitragen, die Art und Weise, wie Menschen in ländlichen Gebieten reisen, grundlegend zu verbessern.

Welches Problem löst ASUR?
Das Hauptanliegen von ASUR ist es, die Herausforderungen in ländlichen Gebieten in Bezug auf Mobilität und Verkehrsanbindung anzugehen. Viele ländliche Regionen leiden unter mangelnder öffentlicher Verkehrsanbindung, was das tägliche Leben der dort lebenden Menschen erschwert. ASUR testet daher, wie gut autonome, bedarfsorientierte Mobilitätsmodelle in solchen Gebieten funktionieren könnten. Ein wichtiger Aspekt dabei ist auch, herauszufinden, wie die Menschen vor Ort solche neuen Mobilitätsangebote annehmen und nutzen würden. Das Projekt erforscht also nicht nur die technische Umsetzbarkeit, sondern auch die gesellschaftliche Akzeptanz dieser innovativen Mobilitätsform.

Wer ist betroffen?
Von dem Projekt betroffen sind die Bürger*innen in den Gebieten, wo die Tests durchgeführt werden, also im Reallabor (die Orte stehen noch nicht fest). Auch die lokalen Gemeinden, in denen diese Tests stattfinden, und die Unternehmen, die Transportdienstleistungen anbieten, sind beteiligt und von den Ergebnissen des Projekts betroffen.

Weitere Beiträge

en_USEnglish