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1. Newsletter AQT (Jan. 23)

Newsletter vom 31. Januar 2023

Autoreduzierte Quartiere für eine lebenswerte Stadt – aqt

Wie in der Öffentlichkeit und Fachöffentlichkeit, liegt in der Reduktion privater Kfz in innerstädtischen Quartieren ein großes Potential für die Aufwertung und Klimaanpassung des städtischen, öffentlichen Raums. Zwar steigt die Akzeptanz der Zivilgesellschaft für einen Wandel der Mobilitätsgewohnheiten, und der Beitrag entsprechender Maßnahmen zu einer lebenswerten Stadt für alle wird stellenweise sichtbar, doch in der Umsetzung stehen wir weiterhin vor vielen Fragen und Entscheidungskonflikten. 

Vor diesem Hintergrund erstellt das Projektteam parallel zur Auswahl zweier Münchner Modellquartiere Indikatoren für Mobilitäts- und Stadtplanung und arbeitet an einer mehrstufigen Beteiligungsstrategie. Im April 2022 reisen acht Forscher:innen nach Kopenhagen und Malmö, treffen Expert:innen aus Architektur, Design, Stadtplanung, Mobilität und sozialem Engagement.

Mit neuem Wissen über Best-Practise und einem gemeinsamen Projektverständnis und Teamgefühl geht es an die Vorbereitung der interdisziplinären Summer School – der Auftakt der Arbeit in den Quartieren. Im September ist das Projektteam mit 12 Studierenden und mit Unterstützung der jeweiligen Bezirksausschüsse auf den Straßen unterwegs. Es wird beobachtet, recherchiert und befragt, um Problemstatements zu formulieren. In kleinen Straßeninterventionen werden diese aufgegriffen und laden zu weiterem Dialog mit Bürger:innen ein. Zum Abschluss werden die Erfahrungen im Rahmen der MCube Speaker Series präsentiert.

In einer Umfrage werden Daten zum Mobilitätsverhalten in projekttypischen Verkehrsveränderungen erfragt, um diese später zu simulieren. Pro Quartier entsteht ein Maßnahmenplan für das Reallabor im Sommer 2023. Von Mai bis Oktober sollen verkehrliche Änderungen getestet werden. Sicherere Verkehrsflächen für alle sowie Grün- und Aufenthaltsflächen auf Parkplätzen stehen dabei im Vordergrund. Mobilitätspunkte bieten mehr Alternativen zum eigenen Kfz. Die aktuelle Phase des Projekts ist geprägt von Abstimmungs- und Entscheidungsprozessen mit den kommunalen Behörden. In Aktionen vor Ort und über die Plattform unser.muenchen wird über Versuche und Maßnahmen informiert und zur Beteiligung eingeladen. Im Februar 2023 entsteht jeweils eine erste Mitmach-Installation mit Projektinfos in den Quartieren.

Eine neue Studie von MCube Consulting im Auftrag der Zukunft Nahverkehr (ZNV) zeigt: Der öffentliche Nahverkehr bringt der deutschen Volkswirtschaft drei Mal so viel ein, wie er kostet.

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Mobilität steht im Zentrum der deutschen Wirtschafts- und Innovationsstärke, ist Schlüssel zur Klimaneutralität und Kern des alltäglichen Lebens.

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Was das Projekt erreicht hat und was es besonders macht, erklären Carolin Zimmer vom Lehrstuhl für Siedlungsstruktur und Verkehrsplanung und Sebastian Preiß von der Hans Sauer Stiftung im Interview.

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Große Auszeichnung für ein starkes Team: MCube Consulting erhält den Innovationspreis der Stadt München – für eine Lösung, die Verwaltung entlastet, Sicherheit verbessert und zeigt, wie Forschung echten Wandel ermöglicht.

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Wenn München sich erneut für Olympia bewirbt, dann nicht beliebig – sondern mit Vision, Haltung und einem klaren Plan.

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MCube war mit einem eigenem Stand auf der Messe vertreten und brachte beim Event „Bridging City Innovation Ecosystems“ über den Dächern von Barcelona über 100 Mobilitätspioniere zusammen.

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Wie muss der Bus von morgen aussehen, damit möglichst viele Menschen freiwillig und überzeugt umsteigen?

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Warum wir gerechte, inklusive und alltagstauglichere Mobilität für alle brauchen, zeigten Impulsvorträge unserer Expertinnen.

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Der Stadtrat von Landsberg am Lech hat einstimmig den neuen Verkehrsentwicklungsplan (VEP) verabschiedet.

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Innovationspioniere treffen sich in Jülich, um Transferstrategien zu teilen, Allianzen zu schmieden und die Zukunft zu gestalten.

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Leichte Sprache

Was ist MOSAIQ?
Stellt Euch etwas vor: Es gibt mehr Platz für Menschen. Die Straßen haben mehr Bäume und Pflanzen. Alle Menschen können sich besser fort∙bewegen. So könnte Euer Stadt∙teil Schwabing-West in Zukunft sein. Wie wünscht Ihr Euch Euren Stadt∙teil? Darüber wollen wir mit Euch sprechen!

Das Projekt heißt: MOSAIQ. MOSAIQ ist ein Forschungs∙projekt. MOSAIQ bedeutet: Mobilität und Stadt-Klima im Zukunfts-Stadt∙teil. Die Technische Universität München leitet das Projekt.

Worum geht es bei MOSAIQ?
MOSAIQ will die Straßen im Stadt∙teil schöner machen. Die Menschen sollen sich dort wohlfühlen. Es soll mehr Platz geben. Zum Beispiel für Treffen und für Pflanzen. Ihr könnt mit∙entscheiden, was im Stadt∙teil ausprobiert wird. Die Ideen kommen von Euch. Manche Ideen werden für eine bestimmte Zeit auf den Straßen ausprobiert.
Das Ziel von MOSAIQ ist: Die Stadt∙teile sollen gute Orte zum Leben werden.
Gleichzeitig soll das Klima in der Stadt besser werden. Und die Menschen sollen sich gut in der Stadt bewegen können. 

Was passiert im Stadtteil?

  • Im Jahr 2025:
    Die Menschen im Stadt∙teil können mitmachen. Sie können ihre Ideen sagen. Es gibt Gespräche, Umfragen und Treffen. Auch Forscherinnen und Forscher beginnen mit ihrer Arbeit.
  • Im Jahr 2026:
    Einige Ideen werden ausprobiert.
    Sie werden für eine bestimmte Zeit auf den Straßen umgesetzt.
  • Im Jahr 2027:
    Die Ergebnisse werden ausgewertet.
    Es wird überlegt, wie es weiter∙gehen kann.