• English
Profilbild von Georg Dunkel, Leiter des Mobilitätsreferates der LHM; Mitglied des MCube Aufsichtsrats.
  • Aufsichtsrat

Georg Dunkel

Landeshauptstadt München

Leiter Mobilitätsreferat der Landeshauptstadt München

Über Mich

MCube:

  • Was fasziniert Sie an der Innovationslandschaft der Mobilität in der Region?
    • Das in Deutschland einzigartige Ökosystem mit enger Verzahnung aus Spitzenforschung, Metropolregion, etablierten großen Unternehmen, agilen Start-ups und Digitalbranche, die gemeinsam nachhaltige und intelligente Mobilitätslösungen vorantreiben.
  • Welche zentrale Herausforderung sehen Sie für die Zukunft der Mobilität?
    • Die zentrale Herausforderung für die Zukunft der Mobilität liegt in der umweltverträglichen und intelligenten Integration neuer Technologien, Infrastruktur und Verkehrsformen, um Effizienz und soziale Akzeptanz gleichermaßen zu gewährleisten.
  • Welche Perspektive oder Expertise bringen Sie in den MCube Aufsichtsrat ein?
    • Als Mobilitätsreferent verantworte ich kleine wie große und klassische wie innovative Verkehrsprojekte der Stadt. Ich erhalte unmittelbares Feedback aus der Bevölkerung und von Stakeholdern zu ihren alltäglichen Mobilitätsbedürfnissen. Ich bringe daher die Perspektive des „Realitätschecks“ gleichermaßen wie die strategische kommunale Perspektive ein.
  • MCube bedeutet für mich…
    • Interdisziplinäre Zusammenarbeit und Mut, die Mobilität der Zukunft nachhaltig, innovativ und praxisnah zu gestalten.

Lebenslauf: Georg Dunkel leitet das Mobilitätsreferat der Landeshauptstadt München. Seit zwanzig Jahren ist er in verschiedenen Positionen für die Stadt tätig. Zuletzt war er vier Jahre für die Abteilung Verkehrsplanung im Referat für Stadtplanung und Bauordnung verantwortlich.

Geboren 1973 in Nordrhein-Westfalen, studierte Georg Dunkel Bauingenieurwesen mit Schwerpunkt Verkehrswesen und Raumplanung an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule (RWTH) Aachen.

Seine Tätigkeit für die Landeshauptstadt München begann im Jahr 2000 in der Abteilung für Verkehrsplanung im Referat für Stadtplanung und Bauordnung. Dort leitete er die Arbeitsgruppe West und später den Bereich Grundsatzfragen der Verkehrsplanung. Im Jahr 2017 übernahm er die Leitung der Abteilung Verkehrsplanung. Dunkel entwickelte dort mit seinen Teams die Ziele und Leitlinien für Verkehr und Mobilität in München, erarbeitete Handlungs- und Maßnahmenkonzepte und war für die konzeptionelle Verkehrserschließungsplanung sowie Forschungs- und Innovationsprojekte verantwortlich.

Leichte Sprache

Was ist MOSAIQ?
Stellt Euch etwas vor: Es gibt mehr Platz für Menschen. Die Straßen haben mehr Bäume und Pflanzen. Alle Menschen können sich besser fort∙bewegen. So könnte Euer Stadt∙teil Schwabing-West in Zukunft sein. Wie wünscht Ihr Euch Euren Stadt∙teil? Darüber wollen wir mit Euch sprechen!

Das Projekt heißt: MOSAIQ. MOSAIQ ist ein Forschungs∙projekt. MOSAIQ bedeutet: Mobilität und Stadt-Klima im Zukunfts-Stadt∙teil. Die Technische Universität München leitet das Projekt.

Worum geht es bei MOSAIQ?
MOSAIQ will die Straßen im Stadt∙teil schöner machen. Die Menschen sollen sich dort wohlfühlen. Es soll mehr Platz geben. Zum Beispiel für Treffen und für Pflanzen. Ihr könnt mit∙entscheiden, was im Stadt∙teil ausprobiert wird. Die Ideen kommen von Euch. Manche Ideen werden für eine bestimmte Zeit auf den Straßen ausprobiert.
Das Ziel von MOSAIQ ist: Die Stadt∙teile sollen gute Orte zum Leben werden.
Gleichzeitig soll das Klima in der Stadt besser werden. Und die Menschen sollen sich gut in der Stadt bewegen können. 

Was passiert im Stadtteil?

  • Im Jahr 2025:
    Die Menschen im Stadt∙teil können mitmachen. Sie können ihre Ideen sagen. Es gibt Gespräche, Umfragen und Treffen. Auch Forscherinnen und Forscher beginnen mit ihrer Arbeit.
  • Im Jahr 2026:
    Einige Ideen werden ausprobiert.
    Sie werden für eine bestimmte Zeit auf den Straßen umgesetzt.
  • Im Jahr 2027:
    Die Ergebnisse werden ausgewertet.
    Es wird überlegt, wie es weiter∙gehen kann.