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Profilbild von Dr. Matthias Ballweg, Vorsitzender des Alpenvereins Oberland (DAV); Mitglied des MCube Aufsichtsrats.
  • Aufsichtsrat

Dr. Matthias Ballweg

DAV - Deutscher Alpenverein München & Oberland

Vorsitzender des Alpenvereins Oberland

Über Mich

MCube:

  • Was fasziniert Sie an der Innovationslandschaft der Mobilität in der Region?
    • Alle Voraussetzungen sind da. In München ist Europas größtes Start-up und Innovationszentrum zu Hause und Europas beste Universität.
  • Welche zentrale Herausforderung sehen Sie für die Zukunft der Mobilität?
    • Mobilitätsbedürfnisse sind vielfältig. Wir müssen den Freizeitverkehr und den Pendelverkehr gemeinsam denken.
  • Welche Perspektive oder Expertise bringen Sie in den MCube Aufsichtsrat ein?
    • Für die meisten Münchner sind die Berge ein regelmäßiges Ausflugsziel und ein Kerngrund für den Besitz eines Autos. Der Alpenverein hat in der Tourismussteuerung ein Hauptwirkungsfeld. Zusätzlich bringe ich die Perspektive der Kreislaufwirtschaft, u.a. durch jahrelange Leitung der „Circular Cars Initiative“ des World Economic Forum.
  • MCube bedeutet für mich…
    • Mensch im Mittelpunkt – wie können alle gemeinsam auf dem Feld der Mobilität zu einem noch lebenswerteren München beitragen?

Lebenslauf: Dr. Matthias Ballweg ist Vorsitzender des Alpenvereins Oberland, einem der größten Sportvereine der Welt. Dort hat er den Münchner Bergbus als großes Pilotprojekt für nachhaltige Bergmobilität ebenso aus der Traufe gehoben wie die Mitfahrbänke und weitere Initiativen für nachhaltige Mobilität. Im Hauptberuf ist Matthias Ballweg Mitgründer von CIRCULAR REPUBLIC bei UnternehmerTUM. Seine Arbeit konzentriert sich darauf in unternehmensübergreifenden Projekte den Kreislauf in bestimmten Wertströmen wie Batterien und Fahrzeugen, Elektronik und IKT, Textilien oder Verpackungen zu schließen und den Rohmaterialverbrauch zu reduzieren. Die Nutzfahrzeugindustrie kennt Matthias aus seiner Zeit als Vice President Strategy bei MAN Truck & Bus. Der Vater von 4 Kindern hat in Verhaltenspsychologie promoviert und ist Beiratsmitglied am Institut für Mobilität der Universität St. Gallen.

Leichte Sprache

Was ist MOSAIQ?
Stellt Euch etwas vor: Es gibt mehr Platz für Menschen. Die Straßen haben mehr Bäume und Pflanzen. Alle Menschen können sich besser fort∙bewegen. So könnte Euer Stadt∙teil Schwabing-West in Zukunft sein. Wie wünscht Ihr Euch Euren Stadt∙teil? Darüber wollen wir mit Euch sprechen!

Das Projekt heißt: MOSAIQ. MOSAIQ ist ein Forschungs∙projekt. MOSAIQ bedeutet: Mobilität und Stadt-Klima im Zukunfts-Stadt∙teil. Die Technische Universität München leitet das Projekt.

Worum geht es bei MOSAIQ?
MOSAIQ will die Straßen im Stadt∙teil schöner machen. Die Menschen sollen sich dort wohlfühlen. Es soll mehr Platz geben. Zum Beispiel für Treffen und für Pflanzen. Ihr könnt mit∙entscheiden, was im Stadt∙teil ausprobiert wird. Die Ideen kommen von Euch. Manche Ideen werden für eine bestimmte Zeit auf den Straßen ausprobiert.
Das Ziel von MOSAIQ ist: Die Stadt∙teile sollen gute Orte zum Leben werden.
Gleichzeitig soll das Klima in der Stadt besser werden. Und die Menschen sollen sich gut in der Stadt bewegen können. 

Was passiert im Stadtteil?

  • Im Jahr 2025:
    Die Menschen im Stadt∙teil können mitmachen. Sie können ihre Ideen sagen. Es gibt Gespräche, Umfragen und Treffen. Auch Forscherinnen und Forscher beginnen mit ihrer Arbeit.
  • Im Jahr 2026:
    Einige Ideen werden ausprobiert.
    Sie werden für eine bestimmte Zeit auf den Straßen umgesetzt.
  • Im Jahr 2027:
    Die Ergebnisse werden ausgewertet.
    Es wird überlegt, wie es weiter∙gehen kann.