Eine breite gesellschaftliche Akzeptanz neuer Mobilitätsformen ist ausschlaggebend für das Gelingen einer erfolgreichen Mobilitätswende. Dabei müssen die Bedürfnisse zahlreicher Nutzergruppen bei der Entwicklung und Umsetzung dieser Mobilitätsformen mitgedacht werden, um den öffentlichen Raum für die gesamte Gesellschaft zugänglich zu machen. Bei der voranschreitenden Automatisierung des Verkehrs ist es also von zentraler Bedeutung den Menschen in den Fokus der Entwicklungen zu rücken und die unterschiedlichen Mobilitätsbedürfnisse vulnerabler Verkehrsteilnehmer zu berücksichtigen. Die Testkreuzung für Urbanen Automatisierten und Vernetzten Verkehr wird dabei einen sicheren Erprobungsraum für automatisierte Mobilitätsformen in Interaktion mit vulnerablen Verkehrsteilnehmern – wie Radfahrern, Fußgängern oder Rollstuhlfahrern – bieten.
Nachdem die Bauarbeiten an der Testkreuzung in diesem Jahr gestartet sind, werden diese voraussichtlich bis Ende des Jahres fertiggestellt. In der Zwischenzeit wurden stationäre LiDAR-Systeme, die auch an der Testkreuzung zum Einsatz kommen werden und eine datenschutz-konforme Erfassung aller Verkehrsteilnehmer erlauben, sowie verkehrstechnische Komponenten, die die Vernetzung aller Verkehrsteilnehmer ermöglichen, am Technologiecampus der Hochschule Augsburg installiert und erprobt. Außerdem wurden die Arbeiten am Forschungsfahrzeug des Lehrstuhls für Verkehrstechnik, einer automatisiertes Rickshaw, vorangetrieben.
Nach Fertigstellung der Testkreuzung werden Versuche zu unterschiedlichen Use Cases durchgeführt, die folgende Themenbereiche umfassen werden:
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