Die gegenwärtigen gesamtwirtschaftlichen Bewertungsverfahren (z. B. Standardisierte Bewertung von ÖPNV-Infrastrukturvorhaben, BVWP-Bewertungsverfahren) fokussieren sich überwiegend auf
Diese Verfahren entspringen damit einem Regime des “predict and provide”: Ein Infrastrukturprojekt rechtfertigt sich dadurch, dass es die prognostizierten Verkehrsströme in einem zu den Kosten der Projektumsetzung angemessenen Verhältnis abwickeln kann. In MCube möchten wir allerdings Mobilität und Räume gestalten. Somit denken wir weiter als bloß die Infrastruktur auf ein exogen bestimmtes Verkehrswachstum auszurichten. Dadurch kommt Infrastrukturprojekten eine neue Bedeutung zu: Ihre Rechtfertigung entspringt einem Zielbild (“decide and provide” bzw. “design and provide”), nicht einer Verkehrsprognose.
In BeneVit entwickeln wir deshalb ein Verfahren zur Entscheidungsunterstützung und Informationsgrundlage
Das Innovative unserer Methode besteht erstens darin, dass wir Maßnahmenpakete aus Push- und Pull-Maßnahmen betrachten. Zweitens versuchen wir, den konkreten Beitrag zu Zielen in der Metropolregion durch einen Zielerreichungsgrad zu bewerten.
Auf diese Weise können die im Verhältnis zu ihren Kosten wirksamsten und sinnvollsten Maßnahmenpakete für eine Metropolregion bestimmt werden.
Wir haben dazu einen Methodenvorschlag entwickelt. Momentan sind wir dabei, die Berechnungsvorschriften für die Indikatoren zu entwickeln. Diese werden iterativ in einer Fallstudie in der Münchner Metropolregion getestet. Wir sind zuversichtlich, in der zweiten Jahreshälfte erste Ergebnisse berichten zu können.
Eine neue Studie von MCube Consulting im Auftrag der Zukunft Nahverkehr (ZNV) zeigt: Der öffentliche Nahverkehr bringt der deutschen Volkswirtschaft drei Mal so viel ein, wie er kostet.
Mobilität steht im Zentrum der deutschen Wirtschafts- und Innovationsstärke, ist Schlüssel zur Klimaneutralität und Kern des alltäglichen Lebens.
Große Auszeichnung für ein starkes Team: MCube Consulting erhält den Innovationspreis der Stadt München – für eine Lösung, die Verwaltung entlastet, Sicherheit verbessert und zeigt, wie Forschung echten Wandel ermöglicht.
Wenn München sich erneut für Olympia bewirbt, dann nicht beliebig – sondern mit Vision, Haltung und einem klaren Plan.
MCube war mit einem eigenem Stand auf der Messe vertreten und brachte beim Event „Bridging City Innovation Ecosystems“ über den Dächern von Barcelona über 100 Mobilitätspioniere zusammen.
Wie muss der Bus von morgen aussehen, damit möglichst viele Menschen freiwillig und überzeugt umsteigen?
Warum wir gerechte, inklusive und alltagstauglichere Mobilität für alle brauchen, zeigten Impulsvorträge unserer Expertinnen.
Der Stadtrat von Landsberg am Lech hat einstimmig den neuen Verkehrsentwicklungsplan (VEP) verabschiedet.
Innovationspioniere treffen sich in Jülich, um Transferstrategien zu teilen, Allianzen zu schmieden und die Zukunft zu gestalten.
Warum wir lernen sollten, Baustellen zu feiern – und Mobilität endlich faktenbasiert und gemeinsam zu gestalten.
No results available
Was ist MOSAIQ?
Stellt Euch etwas vor: Es gibt mehr Platz für Menschen. Die Straßen haben mehr Bäume und Pflanzen. Alle Menschen können sich besser fort∙bewegen. So könnte Euer Stadt∙teil Schwabing-West in Zukunft sein. Wie wünscht Ihr Euch Euren Stadt∙teil? Darüber wollen wir mit Euch sprechen!
Das Projekt heißt: MOSAIQ. MOSAIQ ist ein Forschungs∙projekt. MOSAIQ bedeutet: Mobilität und Stadt-Klima im Zukunfts-Stadt∙teil. Die Technische Universität München leitet das Projekt.
Worum geht es bei MOSAIQ?
MOSAIQ will die Straßen im Stadt∙teil schöner machen. Die Menschen sollen sich dort wohlfühlen. Es soll mehr Platz geben. Zum Beispiel für Treffen und für Pflanzen. Ihr könnt mit∙entscheiden, was im Stadt∙teil ausprobiert wird. Die Ideen kommen von Euch. Manche Ideen werden für eine bestimmte Zeit auf den Straßen ausprobiert.
Das Ziel von MOSAIQ ist: Die Stadt∙teile sollen gute Orte zum Leben werden.
Gleichzeitig soll das Klima in der Stadt besser werden. Und die Menschen sollen sich gut in der Stadt bewegen können.
Was passiert im Stadtteil?